Corona-Ampel
Rote Laterne für Bezirke Wr. Neustadt, Waidhofen und Mistelbach
BEZIRK MISTELBACH. Vom Musterschüler zum Nachzipfkandidaten kann es schnell gehen. Auch bei der Corona-Ampel. War Mistelbach Ende Jänner noch ein Vorzeigekandidat mit einer niedrigen 7-Tages-Inzidenz, zählt es jetzt zu den Schlusslichtern. Nimmt man die Neuinfektionen hochgerechnet auf 100.000 Einwohner liegt Mistelbach mit 301,5 auf Platz drei – von hinten. Nur Wiener Neustadt und Waidhofen an der Thaya (373,8) und Wiener Neustadt (488,8) haben schlechtere Werte.
Die Neuansteckungen binnen sieben Tage ist im Bezirk Mistelbach sprunghaft angestiegen. Waren es Donnerstag vor einer Woche noch 168 Fälle, sind es nun am 4. März 228.
Im österreichweiten Vergleich nimmt Niederösterreich (206,4) hinter Salzburg (223,0) den zweiten Platz mit der höchsten 7-Tagesinzidenz gemessen auf 100.000 Einwohner ein.
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