Lärmbelästigung
Schreiender Hahn hält Hausbrunner wach

- <f>Scheu </f>ist er nicht, aber freiheitsliebend.
- Foto: Symbolfoto: pixnio
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
HAUSBRUNN. Man kennt den gefiederten "Caruso" in Hausbrunn. Lieben tut man ihn aber nicht. In der Oberen Spandau hat sich ein Hahn in einem verwilderten Garten einquartiert. Der Hauseigentümer ist über den "Untermieter" ebenso wenig erfreut wie die Nachbarschaft. "Der Hahn schreit sehr laut und auch sehr zeitig in der Früh" erzählen die leidgeprüften Nachbarn Margarete und Alfred König.
Hilfe gesucht
Da es sich bei dem Hahn um nicht-jagdbares Wild handelt, sind den Jägern die Hände gebunden. Auch bei der Bezirkshauptmannschaft kann man auch keine Hilfe anbieten. "Es liegt kein Vergehen gegen das Tierschutzgesetz vor", erklärt Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler. Das Tier zu fangen, wird sich schwierig gestalten, meint auch die Amtstierärztin. Hähne gelten als intelligente Tiere, die auf Lebendfallen eher nicht "hereinfallen". Sie suchen aber die Gesellschaft von Hennen.
Die schlaflose Nachbarschaft ist für jeden Tipp, wie man das Tier einfangen könnte dankbar.
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