Gewählt durch Vorzugsstimmen: Die neuen Gemeindevertreter der ÖVP Gerasdorf

Stadtparteiobfrau Kristina Mandl und Abgeordneter Lukas Mandl mit ihren Kindern am Wahltag an der Wahlurne. | Foto: privat
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Nach der Auszählung der Vorzugsstimmen steht nun fest, wen die Wählerinnen und Wähler für die zehn Mandate der ÖVP Gerasdorf in den Gemeinderat gewählt haben. Neben Spitzenkandidat Lukas Mandl (Abgeordneter und Universitätslektor) mit 241 Vorzugsstimmen sind das Jürgen Trimmel (Obmann der Jungen ÖVP Gerasdorf und Landwirt) mit 81 Vorzugsstimmen, Stefan Baltram (Sachbearbeiter in der NÖ Ärztekammer) mit 68, Johann Schneider (schon bisher Gemeinderat für Seyring und selbstständig) mit 61, Robert Granzer (schon bisher Gemeinderat für die Oberlisse und Pensionist) mit 53, Roman Scheider (Berufs-Feuerwehrmann und Landwirt) mit 48, Hermine Czaak (schon bisher Gemeinderätin für Kapellerfeld und Pensionistin) mit 33, Thomas Puchter (Ortsparteiobmann der ÖVP Föhrenhain und Test Engineer) mit 33, Helene Ferschner-Hallwirth (Ortsparteiobfrau ÖVP Oberlisse und Juristin) mit 31 und Doris Dulmovits (Obfrau der Gerasdorfer ÖVP-Frauen und Angestellte) mit 20 Vorzugsstimmen.

„Projekte werden umgesetzt“
„Ich danke den Wählerinnen und Wählern auch für die Auswahl dieses Teams für den Gemeinderat. Ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mit diesen wunderbaren Persönlichkeiten. Nach einem solchen Wahlerfolg mit diesem Vertrauensvotum geht die Arbeit noch leichter von der Hand. Wir haben keine Zeit verloren und schon damit begonnen, an der Umsetzung der in unserem Programm geplanten Projekte zu arbeiten. Und wir sind uns alle dessen bewusst, dass diese Wahl ein Vertrauensvorschus ist, dem wir erst durch unsere Leistung gerecht werden müssen“, erklärt Luaks Mandl, der einräumt, dass es „mehr als ein Wehrmutstropfen“ sei, dass neben der verdienten Mandatarin Helga Seidl, die nicht mehr kandidiert hatte, auch der verdiente Mandatar Otto Körmer nicht mehr dem Gemeinderat angehören werde. „Helga Seidl haben wir bereits mit der höchsten Auszeichnung der ÖVP gedankt. Aber ihr und Otto Körmer wird auch noch wirklich in aller Form zu danken sein für ihre Arbeit – für viel Zeit und Lebensenergie, die sie in unsere Stadtgemeinde zum Wohl der Bevölkerung investiert haben“, so Mandl.

Stadtparteiobfrau Kristina Mandl dankte am Montag in einer E-Mail Nachricht allen Kandidatinnen, Kandidaten, Helferinnen und Helfern der ÖVP Gerasdorf: „Wir haben in der Wahlwerbung ein riesen Programm geplant und auch durchgezogen. Das ist nur durch Eure Hilfe, durch Euren Einsatz und durch Eure Spontanität gegangen! Vielen Dank dafür!“ - Auf die Juristin Kristina Mandl waren 56 Vorzugsstimmen entfallen. Sie tritt wie vor der Wahl für diesen Fall angekündigt ihr Mandat nicht an, damit nicht zwei Mandls Mandate im Gemeinderat ausüben – Kristina Mandl ist die Ehefrau des Abgeordneten Lukas Mandl. Sie wird weiter gemeinsam mit dem Team der ÖVP im Gemeinderat an der Umsetzung des Programms arbeiten.

„Alle Wahlziele erreicht“
„Wir haben alle Wahlziele erreicht – und zwar als Team, durch den Beitrag von jeder und jedem Einzelnen: Die SPÖ-Absolute ist gefallen. Wir haben dazugewonnen, und zwar trotz geringerer Wahlbeteiligung und zusätzlicher Liste auch in absoluten Zahlen. Wir haben mehr als alle anderen bisher im Gemeinderat vertretenen Parteien dazugewonnen. Wir haben zehn Mandate. Das hatten wir uns vorgenommen. Wir richten ein großes Dankeschön an die Wählerinnen und Wähler! Im Sinne des Sportsgeists richten wir eine Gratulation an FPÖ und DU-Liste, auch wenn deren Wahlkampfstil nicht nach unserem Geschmack war“, hatte Mandl am Sonntag Abend in einer ersten Reaktion gesagt.

In Gerasdorf hatte die SPÖ 7,8 Prozentpunkte eingebüßt und war bei 42,3 Prozent gelandet, die ÖVP kam mit einem Zugewinn von 1,9 Prozentpunkten auf 27,1 Prozent. Die FP erreichte mit einem Plus von 1,7 Prozentpunkten 19,2 Prozent der Stimmen. Die Liste GrüFo erzielte 6,1 Prozent, was seinem Verlust von 1,1 Prozentpunkten entspricht. Die vor dieser Wahl gegründete DU-Liste erzielte 5,4 Prozentpunkte. Für die Arbeit im Gemeinderat bedeutet das, dass 16 Mandatarinnen und Mandatare werden der SPÖ angehören werden, zehn der ÖVP, sieben der FPÖ, zwei der Liste GrüFo und zwei der DU-Liste. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der ÖVP wurden durch Vorzugsstimmen gewählt.

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