Agenda 2030
Mistelbachs Opposition verzichtet auf Stadträte
Agenda 2030: Mistelbach braucht einen modernen Verwaltungsapparat
MISTELBACH. Effizienzsteigerung wollen die vier nun in Opposition gehenden Fraktionen des Mistelbacher Gemeinderates. Deshalb fordern SPÖ, LaB, Grüne und NEOS in einem gemeinsamen Statement lediglich zehn anstatt zwölf Stadträte anzugeloben: "Eine Herabsetzung auf zehn Stadträte würde eine Ersparnis über die kommende Gemeinderatsperiode von zirka 60.000 Euro bedeuten."
Gemeinderat zum Ortsvorsteher
Auch bei den Ortsvorstehern gibt es Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz. Man könnte nach Möglichkeit auch einen im betreffenden Ortsteil wohnhaften Gemeinderat zu bestellen. Eine Variante die derzeit nur von der SPÖ in Kettlasbrunn gespielt wird. Stellt man alle Ortsvorsteher um und verzichtet in der Stadt Mistelbach selbst darauf, so hat man ein Einsparungspotential von weiteren rund 196.000 Euro. Der Ortsvorsteher übernimmt die örtlichen Geschäfte, die ihm der Bürgermeister zuweist. Er kann, muss aber nicht bestellt werden. Für Mistelbach selbst ist wohl ein Bürgermeister, als auch ein Vizebürgermeister ausreichend.
Für die Agenda 2030, wie sich die gescheiterte Regenbogenkoalition jetzt nennt, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Unabhängig von der Bürgermeisterwahl bei der konstituierenden Sitzung bleibt das Motto weiterhin "Gemeinsames Arbeiten zum Wohle der Stadt".
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