Ein typischer Weinviertler
Der „Jungkabarettist“ Martin Pleil („ich gebe mein Alter nur in Frauenjahren an“) klärte das Publikum an zwei ausverkauften Abenden im Pfarrkeller Wilfersdorf über Weinviertler Phänomene auf und was genau einen typischen Weinviertler ausmacht.
Dass es in Wilfersdorf keine Bank mehr gibt – außer eine vom Verschönerungsverein – aber wie man es bewerkstelligt, dass die Raika den Gehsteig vor seinem Haus vom Schnee befreit (egal ob jetzt Marcel Hirscher oder Hermann Maier schaufelt), erheiterte das Publikum ebenso wie die Info, warum alle Opelfahrer in den Himmel kommen und was eine „Steckerlfisch-Formation“ ist. Auch der anwesende Neue Mittelschule Direktor Christoph Eckel wurde spontan auf die Schaufel genommen.
Wenn jemand erfahren will, warum die Bullendorfer Kellergasse die sicherste Straße im Weinviertel ist, oder was den Unterschied vom Weinviertler Planquadrat zum Wiener Planquadrat ausmacht, wer wissen will wo sich das Autokino ohne Leinwand befindet und warum es keinen Jungpfarrerkalender gibt, muss am 28. Jänner um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) in den Dorfstadl Erdberg kommen. (Ein lustiges und günstiges Weihnachtsgeschenk)
Die Winzerfamilie Werner Schweinberger sorgte für Getränke und Speckstangerl.
Kartenvorverkauf: Bürotechnik Hienert Wilfersdorf, Tel. 02573-25232
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