Der beste Platz für die letzte Ruhe
MISTELBACH. Eigentlich wollte die Stadtgemeinde das Projekt Aufbahrungshalle bereits im Frühling starten. Doch bei einem Lokalaugenschein stellte sich heraus, das der gewählt Standort zwar den ursprünglichen Plänen und Vorgaben entsprach, diese aber zu überdenken sind.
Alternativen zur klassischen Erdbestattung, wie Urnen, erfordern weniger Platz und andere Baulichkeiten. Weiters würde die als Friedhof gewidmete Erschließungsfläche 40.000 Mistelbachern Platz für die ewige Ruhe bieten. Eine Größe, die die Bezirkshauptstadt mittelfristig nicht anstrebt. "Beim Lokalaugenschein wurde klar, das der Standort keinen Sinn macht und wir näher an die bestehende Struktur heranrücken müssen" , erklärt Vizebürgermeister Christian Balon.
Mit den Rodungs- und Vorbereitungsarbeiten wurde bereits begonnen; der Baubeginn wird sich in den Herbst verschieben. Die Aufbahrungshalle selbst wird rund 200 Quadratmeter groß sein und einen zirka 70 Quadratmeter großen Vorplatz haben. Sie bietet Platz für 42 Sitz- beziehungsweise 100 bis 120 Stehplätze.
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