Gesundheitsserie Teil 8: Rettungswesen
Daniel passt auf Sie auf
Daniel Brauner aus Wr. Neudorf ist sowohl bei der Feuerwehr als auch beim Roten Kreuz ehrenamtlich tätig. Wir haben mit ihm über seine Tätigkeiten gesprochen.
Wie lange und warum Sie im Rettungswesen aktiv?
Ich bin seit acht Jahren Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf, die ersten vier Jahr davon war ich bei der Feuerwehrjugend. Zusätzlich bin ich seit ca. eineinhalb Jahren als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz tätig. Bei diesen gemeinnützigen Tätigkeiten kann ich Menschen helfen, wenn sie in einer Notlage oder Ausnahmesituation sind.
Was haben Sie dabei gelernt?
Ich habe gelernt, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben. Außerdem habe ich bei der Freiwilligen Feuerwehr sehr viele Freunde gefunden, mit denen ich auch privat Zeit verbringe.
Was waren Ihre größten oder herausforderndsten Einsätze?
Viele Einsätze sind herausfordernd, egal ob körperlich oder psychisch. Auch unspektakulär beginnende Einsätze können letztendlich langwierig, anstrengend und belastend werden.
Was passiert im Hintergrund, wenn man die Sirenen hört?
Wenn die Feuerwehr über den Notruf 122 verständigt wird, folgt der Alarm für die Feuerwehrmitglieder in Wiener Neudorf per Pager oder Sirene. Danach machen sich meine Kameraden und ich auf den Weg zum Feuerwehrhaus – im Kopf geht man dabei schon verschiedene Szenarien durch, um sich auf die Situation vorzubereiten.
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