Sicherheit bei Trinkwasserversorgung
Perchtoldsdorf schlägt neuen Brunnen

von links: GfGR Alexander Nowotny, Bürgermeister LAbg. Martin Schuster, Abteilungsleiter DI Christian Rauscher und Wassermeister Martin Mochal vor dem Bohrer im Begrischpark. | Foto: Marktgemeinde Perchtoldsdorf
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  • von links: GfGR Alexander Nowotny, Bürgermeister LAbg. Martin Schuster, Abteilungsleiter DI Christian Rauscher und Wassermeister Martin Mochal vor dem Bohrer im Begrischpark.
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  • hochgeladen von Herwig Heider

Am 15. Oktober 2019 hat im Begrischpark eine Trinkwasser-Probebohrung begonnen, die bis 100 Meter in die Tiefe reichen wird. Bereits seit dem Vorjahr laufen die Planungen für einen zusätzlichen Brunnen, um die Wasserversorgung Perchtoldsdorfs nachhaltig sicherzustellen.

Entsprechende geologische Gutachten und Sondierungen haben eine sinnvolle Förderung im Gebiet des Begrischparks angezeigt. Der Baumbestand im Park wird weder während, noch nach der Bohrung beeinträchtigt.

Alexander Nowotny (VP), ist als geschäftsführender Gemeinderat für das Perchtoldsdorfer Wasser zuständig. Er sieht sich mit Bürgermeister Martin Schuster (VP) auf einer Linie: "Die Entwicklung zu heißeren Sommern und der steigende Verbrauch durch sich verändernde Gebrauchsgewohnheiten bringen unsere Versorgungskapazität bald an ihre Grenzen. Zur langfristigen Sicherstellung unserer autonomen Trinkwasserversorgung ist daher die Errichtung eines neuen Brunnens erforderlich."

Bei erfolgreicher Bohrung im Begrischpark wird in einem freien Feld zwischen den Bäumen ein unterirdischer Brunnenschacht angelegt. Von oben wird in diesem Bereich nur ein Deckel sichtbar bleiben. Die Gesamtinvestition in die Kapazitätserweiterung beläuft sich auf etwa eine Millionen Euro und wird durch die Wassergebühren finanziert.

Perchtoldsdorf ist in der glücklichen Lage ausreichende, bestens geschützte Trinkwasservorkommen zu besitzen. Schon seit 1907 verfügt Perchtoldsdorf über eine autarke Wasserversorgung mit derzeit acht Brunnen. Das hochwertige Wasser wird aus Tiefen bis zu 120 Meter gefördert und über sechs Behälter in das 104 Kilometer lange Rohrnetz geleitet. 4.500 Hausanschlüsse werden so jährlich mit 1,2 Millionen Kubikmetern hochqualitativem Tiefquellwasser versorgt.

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