Für Verkehrssicherheit in Biedermannsdorf
Kinder lassen Schulweg erblühen
- Die Volksschule Biedermannsdorf mit Lehrerinnen und Direktorin Regine Herdlicka. Unterstützt wurde die Aktion durch den Elternverein, vertreten durch Kerstin Haas-Maierhofer, und der Marktgemeinde Biedermannsdorf, vertreten durch Umweltgemeinderat Karl Wagner.
- Foto: Kerstin Haas-Maierhofer
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BIEDERMANNSDORF | Am Donnerstag, den 22. September setzten die Kinder der Volksschule und des Kindergartens in Biedermannsdorf ein starkes Zeichen für eine klimafreundliche Mobilität ohne Auto. Sie ließen ihrer Kreativität freien Lauf und verwandelten die Straße in ein buntes Meer aus Blumen, Fantasiegestalten und Auto-Stopp-Schildern.
„Eine Junge fragte, warum diese Straße nicht für immer gesperrt sei“, erzählt Umweltgemeinderat Karl Wagner. „Kinder erkennen Notwendigkeiten sehr rasch und klar. Wir Erwachsene haben viele Gründe parat, warum etwas nicht gehen kann. Oft klingen sie wie Ausreden.“
Klimabündnisschule
Die Entscheidung der Volksschule, an der Mobilitätswoche teilzunehmen und unter anderem diese Mal-Aktion zu veranstalten, traf die volle Zustimmung der Kinder. Auch der Kindergarten machte nach Kräften mit und verstärkte das positive Resultat deutlich.
„Ich begrüße es sehr, dass ich Namens der Gemeinde solche Initiativen unterstützen darf und bin unserer Direktorin Regine Herdlicka sehr dankbar, dass sie sich bereit erklärt hat, ihre Schule zu einer Klimabündnisschule zu machen. Unsere Umwelt braucht die Kinder“, freute sich Karl Wagner.
Sicherer Schulweg
Der Elternverein, vertreten durch Obfrau Kerstin Haas-Maierhofer, steht voll hinter der Aktion. „Für uns Eltern steht die Sicherheit am Schulweg im Vordergrund. Aber auch für die Kinder, denen die Straße heute vormittag gewidmet war, war es ein tolles Erlebnis. Sie durften sich wortwörtlich ausmalen, wie schön dieser Weg vor Schule und Kindergarten ohne Autos sein könnte“, erklärte sie Ihre Beweggründe, die „Blühende Straße“ zu unterstützen.
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