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Die Arbeitsmarktbilnaz für das erste Halbjahr zeigt eine Steigerung um zehn Prozent. Aussichten sind weiter trist.
MÖDLING. Das gilt auch für den Bezirk Mödling wie AMS Chef Werner Piringer in seiner Halbjahresbilanz betont. Und er sieht auch derzeit keinen Silberstreif am Horizont.
Ende Juni 2013 waren beim AMS-Mödling insgesamt 2.991 Personen arbeitslos vorgemerkt, das sind um 259 Personen oder 9,5% mehr als im Vorjahr. Hinzu kommen noch 524 Personen (+44 gegenüber Vorjahr), die sich in AMS-Schulungen befinden. Die Arbeitslosenquote im Bezirk Mödling liegt mit 6,1% unter der Arbeitslosenquote für NÖ.
Heuer wurden rund 2.600 offene Stellen von Betrieben aus dem Bezirk gemeldet bzw. von den Mitarbeitern des AMS-Mödling akquiriert, um fast 600 oder 19% weniger als im Vorjahr. Vor allem von Arbeitskräfteüberlassern (-24,8%) wurden deutlich weniger Stellen gemeldet. Personen mit schlechter Berufsausbildung und ohne Schulabschluss haben ebenfalls schlechte Karten.
Zurück in den Job
„Unser Anliegen ist es, die Arbeitslosigkeit möglichst kurz zu halten, je kürzer die Arbeitslosigkeit, umso besser sind auch die Vermittlungschancen auf einen neuen Arbeitsplatz“, so der AMS-Chef. Personen, die vor kurzem arbeitslos geworden sind, werden über wesentliche Themen bei „Infoveranstaltungen für Neukunden“ informiert. Diese finden 4-mal monatlich statt. Unter anderem erhält man rechtliche Hinweise. Mödlings AMS-Chef rät dringend zur Eigeninitiative und vor allem die Serviceleistungen online zu nutzen. "Über das eAMS-Konto kann ich nach neuen Stellenangeboten suchen, die Dienstleistungen des AMS nutzen und Leistungen abwickeln.
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