Theaterprojekt: badluck aleppo
Augenzeugen erzählen von ihrem Alltag im bombardierten Aleppo und den menschlichen Realitäten hinter den News und Fake News.
Ein Theaterprojekt von Karl Baratta, Natascha Soufi und Thomas Bischof in Koproduktion mit dem Theater Nestroyhof Hamakom. Dramaturgische Mitarbeit: Yvonne Zahn
Mit Mohammad Abram, Khaled Aga, Alaa Gamian, Katharina v. Harsdorf, Wael Ibraheem, Mohammad Marash, Omar Al Shaar, Hosam Zaarour.
Mit einem Text von Thomas Arzt, "Schwarzes Loch Aleppo".
Seit 2011 steht die syrische Stadt Aleppo im Blickpunkt der Medien. In Aleppo Portraits erzählen Augenzeugen, die mittlerweile in Österreich leben, von ihren Erfahrungen des dortigen Krieges, von komplizierten Allianzen, allgegenwärtiger Bespitzelung, Heckenschützen und der schleichenden Erosion jener Hoffnungen, die mit dem Arabischen Frühling einmal verbunden waren. Es sind meist junge Männer, ein Journalist, Studenten, die sehr sachlich, aber auch persönlich von ihren Erlebnissen berichten. Im Hintergrund sind Fotos und auch Handyvideos zu sehen, die dem Erzählten einen Schauplatz geben, auch wenn dieser für uns so fern ist wie die dauernde Bedrohung fremd. Der Propaganda der staatlich gelenkten Medien einerseits und der fragmentarischen internationalen Berichterstattung andererseits stellen sie dennoch ein neues, weil anderes Bild gegenüber.
Im Rahmen der Eröffnungstage der Ausstellung How To Live Togethergilt für alle Veranstaltungen und den Ausstellungsbesuch pay as you wish!
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