Axel Wolph: „Song-Contest hat an Ansehen gewonnen“
Der 31-jährige Musiker will für sein Heimatland in Düsseldorf antreten.
Spätestens seit seinem neuen Album „Feeltank“ ist der Komponist und Universalmusiker Axel Wolph mehr als nur ein Geheimtipp.
Der gebürtige Oberösterreicher lebt seit 1989 in Wien und kann bereits auf eine bewegte Karriere zurückblicken. Im Alter von 17 Jahren wurde sein Werk „Mind Cure“ bereits auf MTV gespielt. Sein neuer Song „No One in this World“ wird derzeit nicht nur auf den heimischen Radiostationen gespielt. In den USA läuft die Auskoppelung aus dem „Feeltank“-Album auf mehr als neunzig Sendern in der Rotation. „Ich würde die Richtung mit Adult-Alternative bezeichnen. Meine Musik ist ziemlich nahe an meiner Person“,
beschreibt Wolph.
Anfrage für Düsseldorf
Die tolle Arbeit ist auch den heimischen Verantwortlichen für den nächstjährigen Song-Contest nicht verborgen geblieben. In einer großangelegten Initiative für Popmusik aus Österreich werden derzeit Interpreten gesucht, die sich in einer Endausscheidung um den heißbegehrten Startplatz für Düsseldorf messen. „Ich bekam ein E-Mail von Ö3, ob ich nicht mitmachen wolle“, erzählt der 31-Jährige. „Nach einem Spaziergang mit einem Freund habe ich dann zugesagt“, berichtet Wolph. Bereits am nächsten Tag sprudelte innerhalb von nur zwanzig Minuten der Song „My little Reminder“ aus dem Komponisten heraus. „Meine Band war auch gleich begeistert und somit war es klar. Ich werde das Lied einreichen“, sagt Wolph.
Die Einfälle zu seinen Songs bekommt der Komponist und Musiker rund um die Uhr. „Eigentlich schreibe ich immer. Die Ideen kommen mir rund um die Uhr“, erklärt der zweifache Familienvater, der sich mittlerweile im 7. Bezirk niedergelassen hat. Seine musikalischen Anfänge gab Wolph nach „Mind Cure“ auch unter dem Namen „Ordinary World“. Seit 2007 veröffentlicht der Gitarren-Fan seine Werke bei Monkey Music in Wien.
Erblich vorbelastet
Die Teilnahme an der Endausscheidung für den Song-Contest wurde Axel Wolph bereits früh in die Wiege gelegt. Auch sein Vater war 1976 mit der Band „Black Shadows“ um einen Start bei diesem Großereignis bemüht. Die Reise zum Finale nach Den Haag machten aber andere Musiker. Immerhin landeten „Waterloo & Robinson“ in diesem Jahr auf Rang fünf. Trotz der möglichen Song-Contest-Teilnahme will sich Axel Wolph musikalisch nicht verbiegen. „Ich werde meinen Stil nicht ändern und authentisch bleiben“, sagt der Komponist. Mehr Einblicke in das vielseitige künstlerische Schaffen gibt es auch im Internet unter
www.axelwolph.com
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