Aufwertung von Neubaus Hundezonen
Mehr Pflanzen, Rückzugszonen und Abwechslung in Neubauer Vierbeinerbereichen fordert die ÖVP 7.
NEUBAU. "Ein Rückzugsbereich, etwa durch Gebüsch oder einen kleinen Tunnel, wäre ideal", sagt Hundebesitzerin Laura P., die mit ihrer einjährigen Bulldoggendame Luna täglich die Hundezone im Weghuberpark besucht.
"Durch die karge Ausgestaltung in den Neubauer Hundezonen sind Konflikte vorprogrammiert. Es gibt keine Rückzugszonen und – außer den Artgenossen – nichts Interessantes zu entdecken", betont auch VP-Bezirksrätin Regina Barowski.
Deshalb fordert sie nun eine Aufwertung der Bereiche für die rund 600 Hunde im 7. Bezirk. "Unsere Hundezonen können zwar aus Platzgründen nicht vergrößert, aber mit geringem Aufwand artgerechter gestaltet werden."
Gemeint sind damit Baumstämme, vergrabene Rohre, Hügel, Rindenmulch, Büsche, aber auch robuste Pflanzen wie Lavendel.
Diskussion mit Experten
Ein diesbezüglicher Antrag wurde in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung eingebracht und dem Umweltausschuss zugewiesen, der sich am 11. Februar mit dem Thema befassen wird.
"Dabei werden wir die Umsetzung einer artgerechteren Gestaltung mit Experten diskutieren. Wir sind für kreative Vorschläge – beispielsweise Neubepflanzungen – offen", heißt es dazu aus dem Büro der Neubauer Bezirksvorstehung.
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