Was bringt das neue Jahr?
Das wünscht sich der Neubau für 2022
Was bringt das neue Jahr? Wir haben vier Neubauerinnen und Neubauer nach ihren Wünschen gefragt.
WIEN/NEUBAU. Das vergangene Jahr hat nicht nur den Neubauerinnen und Neubauern viel aufgebürdet: Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben weiterhin fest im Griff.
Aber wie wird die Zukunft? Diese Frage haben wir vier Menschen aus dem siebten Bezirk gestellt. Allerdings haben wir uns nicht nach ihren Neujahrsvorsätzen erkundigt, sondern danach, was sie sich für das kommende Jahr wünschen. Und eines vorweg: Die Antworten waren so unterschiedlich wie die Befragten.
Felicia Bösenkopf, Tanzlehrerin:
"2022 habe ich Großes vor. Ich hoffe nach vier coronabedingten Verschiebungen endlich mit den Kindern meiner Company das Musical „Annie“ zu spielen. Das habe ich mir schon für 2021 erhofft, naja zuversichtlich bleiben, diesmal klappt es hoffentlich. Ich freue mich auf den Sommer, die Live-Tour meiner neuen Kidspop-Band „Young Republic“, tanzen, singen, Eis essen. Zeit mit Freunden und meiner Familie verbringen. 2022, ich zähle auf dich!"
Bernd Buchegger, Grätzelpolizist:
"Ich wünsche mir, dass wieder Normalität einkehrt. Ich wünsche mir, dass alle Menschen wieder respektvoll und emphatisch miteinander umgehen und das das Thema Corona aus unseren täglichen Gedanken verschwindet. Somit wünsche ich mir, dass wir alle wieder gesellige private wie auch dienstliche Stunden miteinander verbringen können. Also: Einfach Freunde bleiben, egal welchen „Status“ man hat, denn Freunde braucht man das ganze Leben!“
Gudrun Kirchert, Agenturchefin:
"Es gab Jahre, in denen die als Pioniere galten, die Geschichten aus der Ferne mitgebracht haben. Die letzten zwei Jahre haben uns aber gezeigt, wie wichtig es ist, das Leben dort zu genießen, wo sich unser Lebensmittelpunkt befindet. Unser ganzes Umfeld bringt uns Vielfalt, Wissen und Nutzen für unser tägliches Leben. Deshalb wünsche ich mir, dass wir den Entdecker geist noch mehr in unser Grätzel lenken, statt das Glück in der Ferne zu jagen.“
Ernst Weigel, Off Theater:
"Ich wünsche mir, dass die Theater offen bleiben, weil es Orte sind, an denen sich Menschen begegnen, sich und andere greifbar erleben - ohne digitale Barriere! Ich glaube, das brauchen wir alle dringend, gerade wo das Zwischenmenschliche auf so einem harten Prüfstand steht. Und ich wünsche mir, dass Wien so bleibt, wie es ist: voller gscheiter Köpfe und lustiger Dodeln, grantig, launisch, aber immer menschlich und hilfsbereit, aber bitte ohne dieses depperte Virus!"
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