Neubaus Podcast
Die Initiative "Cult.Café" hat nun das Wort

Das Cult-Team Rouven Ahl, Olivia Mayrzett und Babs Sas (v.l.) mit Musiker Nik.NYC (r.), dem der erste Neubauer Podcast gewidmet war | Foto: uko
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  • Das Cult-Team Rouven Ahl, Olivia Mayrzett und Babs Sas (v.l.) mit Musiker Nik.NYC (r.), dem der erste Neubauer Podcast gewidmet war
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Neubau hat seinen ersten Jugendpodcast. Dahinter steckt eine Initiative des "Cult.Café".

NEUBAU. Wie sieht’s in Sachen Medienkompetenz bei Neubaus Jugendlichen aus? Diese Frage stand am Anfang des Projekts "Podcast": "Wir haben schon im Vorjahr im Rahmen der Parkbetreuung einen ersten Versuch gemacht, die Meinungen der Jugendlichen diesbzüglich abzurufen", erzählt Jugendbetreuer Rouven Ahl vom "Cult.Café".

Da es dort im Jugendcafé auch eine eigene Musikwerkstatt gibt, war ein eigener Podcast eigentlich schon vorprogrammiert. Gestartet wurde im April im Rahmen von "Werkstatt Junges Wien", wo die Jugendlichen an zwei Abenden im Cult.Café allen ganz schön die Meinung gesagt haben.

Politisches Kreuzverhör

Was gefällt ihnen an Wien, was wünschen sie sich, was würden sie als Politiker ändern? Alles Fragen, die in den Medien normalerweise nur Erwachsenen gestellt werden. Höchste Zeit, dass endlich die ganz Jungen zu Wort kommen", so Olivia Mayrzett. Sie ist für die pädagogische Konzeption und Teamleitung im Verein Multikulturelles Netzwerk verantwortlich, zu dem auch das Cult.Café-Team gehört.

Die spannenden Antworten dazu gibt’s auf dem Podcast "Be heard, sags den Politiker*innen" zu hören. Geplant ist, diesen künftig alle zwei Monate zu aktualisieren. Die Jugendlichen sollen in den Produktionsprozess eingebunden werden: "Sie können und sollen uns jederzeit Vorschläge für Themen machen. Ein Podcast lebt ja von ständig neuen, abwechslungsreichen Beiträgen. Der Austausch mit den Jugendlichen ist das Wichtigste", ergänzt Sozialpädagogin Babs Sas vom Cult.Café-Team.

Neubaus Straßen als Musik

Das "Pilot-Projekt" des Neubauer Jugendpodcasts war übrigens, noch vor dem Polittalk im April, ein Portrait des 16-jährigen Musikers Nik.NYC. Sein Markenzeichen: eine schwarze Maske, hinter der sich ein richtiges Multitalent verbirgt. Er macht seit drei Jahren nicht nur Musik und schreibt seine gefühlvollen Texte selbst, er fotografiert auch und hat gerade, bewaffnet mit zwei Aufnahmegeräten, die Straßengeräusche in seinem Bezirk eingefangen.
Daraus mixt Nik.NYC jetzt ganz spezielle Beats und Melodien, die in ihrer Einzigartigkeit "mit nichts zu vergleichen sind", wie er sagt. "Es ist einfach cool, das anzuhören – ich weiß ja, wie es entstanden ist. Und das auch anderen vermitteln zu können, ist großartig." Das Ergebnis wird auf dem Podcast zu hören sein.

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