Fäden der Macht: Tapisserien im Kunsthistorischen Museum
Die Verwendung luxuriöser Textilien zum Schmuck besonderer Räumlichkeiten ist bereits für die ältesten Kulturkreise belegt. Zu den in den Tapisserien dargestellten Motiven zählten ebenso das Leben bei Hofe wie historische Ereignisse, mythologische Themen oder antike Geschichten. Hinzu kamen Erzählungen aus dem Alten oder Neuen Testament sowie Heiligenlegenden.
Die Ausstellung gibt bis 20. September einen Einblick in den reichen Tapisserienbestand des Kunsthistorischen Museums (1., Maria-Theresien-Platz), der aus konservatorischen Gründen nicht dauerhaft gezeigt werden kann. Anhand von 14 ausgewählten Objekten wird die Tapisseriekunst des 16. Jahrhunderts beleuchtet.
Mittels aktueller Arbeiten von Margret Eicher und Nives Widauer wird ein Bogen zur Neuzeit gespannt und den Tapisserien ein Hauch ihres einstmaligen Bedeutungsgehaltes zurückgegeben.
Infos: www.khm.at, Öffnungszeiten: im August tägl. 10–18 Uhr, Do. 10–21 Uhr (ab September Di.–So. 10–18 Uhr), Kunsthistorisches Museum
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