Verkehrsberuhigung
Initiative will weniger Autos in der Kirchberggasse
Bewohnerinnen und Bewohner der Kirchberggasse wollen mehr Lebensqualität und deshalb weniger durchfahrende Autos in ihrem Grätzl.
NEUBAU. Poller sollen verhindern, dass Autos in die Kirchberggasse fahren. Das Problem, so sehen es zumindest Menschen, die dort wohnen: Die Pfosten werden regelmäßig zerstört. Um sich für eine beständige Lösung des Problems stark zu machen, haben sich Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu einer Initiative zusammengeschlossen.
"Die Anrainerinnen und Anrainer sind auf den Bezirk mit ihren Wünschen zugekommen", teilt die Neubau-Bezirksvorstehung mit. Die Initiative wünsche sich "mehr Aufenthaltsqualität, eine Wohnstraße und Verkehrsberuhigung in der Kirchberggasse".
Durchgangsverkehr verhindern
"Bauliche Maßnahmen" könnten zur Lösung des Problems beitragen, sagt Sophie Eksler von der Kommunikationsabteilung der Bezirksvorstehung. Die Frage sei aber, welche Maßnahmen sich an dieser Stelle eignen. Denn zum einen wolle man den Durchgangsverkehr verhindern. Zum anderen sei aber auch klar: "Einsatzfahrzeuge müssen durch."
Wie eine Lösung aussehen könnte, will Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) am kommenden Montag, 16. Oktober, um 17.30 Uhr bei einem Grätzlgespräch in der Kirchberggasse mit den Anwohnerinnen und Anwohnern besprechen. Er wird einen Entwurfsplan für die Kirchberggasse präsentieren.
Plan liegt im Amtshaus aus
Dieser Plan wird dann vom 17. bis 25. Oktober im Amtshaus vorliegen. Der Bezirk lädt alle Neubauerinnen und Neubauer ein, sich die Pläne anzuschauen. Es wird eine Einwurfsbox geben, in der Bürgerinnen und Bürger schriftlich ihre Meinung und ihre Ideen dazu abgeben können.
Das könnte Dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.