25hours Hotel beim MQ
Kunst von Hotelwänden gibt's jetzt in Buchform
Skurril, bunt, akrobatisch: Die Kunstwerke aus dem "25hours" Hotel beim Museumsquartier im 7. Bezirk gibt’s jetzt in Buchform.
WIEN/NEUBAU. Bärtige Frauen, jonglierende Clowns und Pferde mit auffällig strammen Waden: Die Zirkusszenen, die die Zimmer des 25hours Hotels beim Museumsquartier schmücken, sind lustig, kurios, akrobatisch, ironisch und skurril. Olaf Hajek, einer der bekanntesten deutschen Illustratoren, ist dafür verantwortlich.
Seine Werke kann man sich nun nach Hause holen – und zwar als Buch. Die auf 1.500 Stück limitierte Sammler-Edition „Olaf Hajek Edited by Olivia Hontas“ enthält neben bekannten Werken auch unveröffentlichte Arbeiten. Das Hardcover mit 156 Seiten um 60 Euro kann man unter anderem bei einer exklusiven Signierstunde kaufen: Am Freitag, 8. Juli zwischen 16 und 19 Uhr im siebten Stock des 25hours. Anschließend ist es im Shop des Hotels erhältlich.
Illustrationen für das 25hours Hotel
25hours und Olaf verbindet eine langjährige Freundschaft, denn bereits zur Eröffnung des einzigen 25hours Hotels in Österreich im Jahr 2011, trugen die Arbeiten des Künstlers maßgeblich zur einzigartigen Atmosphäre des Hotels bei. In den 217 Zimmern sind die Tapeten mit Olafs Illustrationen Hingucker und Gestaltungselement.
Alle Zimmer folgen einem betont fröhlichen Farbkonzept. Insgesamt fünf Szenen hat Hajek speziell für das Wiener 25hours entwickelt. Abgestimmt auf die Farbwelten der Rückzugsorte stellt der Berliner Zirkus-Szenen dar, in denen Phantasie und Realität, Raum und Zeit verschwimmen. Da geben sich leicht verruchte Wesen ein Stelldichein, Kaninchen werden aus dem Hut gezaubert und pompöse Outfits und opulenter Federschmuck vorgeführt.
Auch im hoteleigenen Wellness-Bereich, in der Mermaid’s Cave, hat Hajek etwas Einzigartiges geschaffen: Olafs kleine Meerjungfrau ist der farbenfrohe Star des großen Wandmosaiks. Zuletzt schuf Hajek speziell für die Neueröffnung des Restaurants "Ribelli" 2019 ein eindrucksvolles Wandgemälde. Das rund acht Meter lange Bild zeigt Hajeks Interpretation des „letzten Abendmahls“.
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