3. Oktober 2012; Anti Strache Kundgebung vor und im Museumsquartier (MQ), in Wien Neubau
Am Mittwochabend kam es wieder mal zu einer anti Strache Kundgebung, anlässlich einer Diskussionsveranstaltung im Dschungel Wien im MQ.
Dort diskutierten Jugendliche u.a. eben mit Heinz-Christian Strache zum Thema „Im Vorwahlkampf" sowie mit Peter Filzmaier (Politikwissenschaftler), Julia Spacil (Studentin Jus und Politikwissenschaften, Uni Wien), Alexander Arbesser (Student Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, WU Wien), Lukas Salomon (Schüler BG Bludenz) unter der Moderation von Paul Tesarek (Chefredakteur ORF Wien)*.
Während es drinnen recht gesittet zu ging und auch nach der Diskussionsveranstaltung noch etwas nachdiskutiert wurde, war die Stimmung draußen angespannter.
Als Strache das Gebäude verließ, wurde er von aufgebrachten Demonstranten verfolgt, doch da sein Wagens schon strategisch gut stand, war er sogleich weg, sehr zum Unmut der Demonstranten. Da nützten auch Sprechchöre nichts und so belagerte man noch kurz den Zugang zum Dschungel Wien und machte die Protestplakate an den Wänden des MQ fest ehe man sich langsam verstreute und teilweise im und um das MQ herumhing.
So blieb es friedlich, doch die üblichen Sachbeschädigungen wie Beschmierungen, Verkratzungen und Plakatausschnitte blieben leider nicht aus.
Demonstration gut und schön, dagegen spricht nichts, auch gegen die direkte Konfrontation mit Politikern wie Strache nicht, solange es friedlich dabei bleibt.
Doch die Sachbeschädigungen geben solchen Kundgebungen immer einen üblen Beigeschmack – muss denn das sein!?
E. Weber
*) Quelle: Dschungel Wien
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