Forderung der Neos Neubau
Aus Radlständern sollen echte Kunstwerke werden
Bunt statt grau in grau: Geht es nach den Neos im 7. Bezirk, sollen Radbügel bald einen neuen Anstrich bekommen.
WIEN/NEUBAU. Neuer Rekord: Je länger die Pandemie dauert, desto mehr Menschen steigen auf zwei Räder um. 2021 wurden mehr als 9,3 Millionen Radlerinnen und Radler in Wien gezählt, so viele wie noch nie.
Im Umkehrschluss bedeutet das auch mehr Radlständer: Am Neubau will Neos diese nun nutzen, um den Bezirk zu verschönern.
Radbügel als Aufwertung für Straßen
„Immer mehr Radabstellanlagen finden sich in unserem Stadtbild. Das ist gut und wir setzen uns auch stets für weitere ein. Allerdings denken wir, dass wir diese gleichzeitig auch nutzen sollten, um den öffentlichen Raum aufzuwerten“, erklärt Martina Uitz-Arlamovsky, Neos-Klubvorsitzende.
„Gerade am Neubau haben wir so viele Künstlerinnen und Künstler. Diese könnte man in die Gestaltung der Radständer einbeziehen und so den Neubau mit kreativen und unverwechselbaren Kunstwerken, die gleichzeitig einen praktischen Nutzen erfüllen, bunter gestalten“, so Neos-Bezirksrat Alexander Paul.
In der jüngsten Bezirksvertretungssitzung wurde mit SPÖ, Grüne, ÖVP und Links ein gemeinsamer Antrag eingereicht, der einstimmig angenommen wurde. Die genaue Umsetzung wird aktuell noch geprüft.
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