Ausflüge
Die Qual der Wahl im Industrieviertel

Im Industrieviertel kann man viel erleben. | Foto: Santrucek
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  • Im Industrieviertel kann man viel erleben.
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Was gibt es Schöneres als einen gemeinsamen Ausflug mit Familie und Freunden?

INDUSTRIEVIERTEL. Das Industrieviertel an sich ist eine große Ausflugsdestination: Ob hoch hinauf auf die Berge oder tief hinein in Höhlen und Stollen, ob Museum oder Action – fad wirds einem sicher nicht. Für das Börserl (die Geldtasche) gut sind Aktionen wie die NÖ Card, die freien Eintritt zu über 300 Ausflugszielen im ganzen Land ermöglicht. Wer auf den Schneeberg und auf die Rax fährt, hat den Kaufpreis schon wieder herinnen – und das waren nur zwei Ausflüge von so vielen Möglichkeiten. Es gibt einiges zu erleben im Viertel. Ein paar Anregungen haben wir für Sie ausprobiert.

Schifferlfahren am Kanal

Werden Sie leicht seekrank? Nein? Dann sollten Sie eine Fahrt auf dem Wiener Neustädter Kanal in Erwägung ziehen. Der Kanal wurde zwischen 1797 und 1803 errichtet. Eigentlich war sogar eine Verbindung von Wien bis Triest angedacht. Als die Eisenbahn aufkam, war dieses ehrgeizige Projekt aber vom Tisch. Was hingegen geblieben ist, sind 4,2 Kilometer, die mit einem Boot – wahlweise Kajak oder Kanadier – befahren werden dürfen. Ein Bootsverleih wird bei der Rechten Kanalzeile 69 in Wr. Neustadt betrieben.

Für den Adrenalin-Kick. | Foto: Santrucek

Im Naturpark Falkenstein

Der Naturpark Falkenstein liegt im Gemeindegebiet von Schwarzau im Gebirge, im schönen Höllental. Er umfasst ein Gebiet von 14 Hektar.
Der Naturpark ist reich an Karsterscheinungen wie Halbhöhlen, Quellen und Wasserfällen und bildet den Standort für eine auffallend reiche alpine Flora. Mit seinen Tiergehegen ist der Naturpark Falkenstein auch immer eine Empfehlung für einen Besuch mit Kindern. Auch die museal eingerichtete Gedächtnisstätte zu Ehren des „Holzfäller-Genies“ Georg Hubmer will erkundet werden.

Auf Joseph Haydns Spuren

Das Geburtshaus von Jospeh Haydn und seinem Bruder Michael ist in Rohrau im Bezirk Bruck an der Leitha zu entdecken. Beide sollten es weit bringen. Joseph Haydn wurde fürstlich Esterházy‘scher Kapellmeister „und bereits zu Lebzeiten eine Legende“, wie im Haydn-Museum in Rohrau nachzulesen ist. Sein Bruder Michael war als Konzertmeister am fürsterzbischöflichen Hof zu Salzburg beschäftigt. Das Geburtshaus der erfolgreichen Brüder war ein schlichtes, mit Schilf gedecktes, Bauernhaus mit wenigen Räumen. 1958 kaufte das Land Niederösterreich das Objekt. 1959 wurde anlässlich des 150. Todestages Joseph Haydns hier ein Museum eingerichtet, das sehenswert ist.

Foto: Santrucek

Die Dinos sind los

Dinosaurier – die sind doch vor 66 Millionen Jahren ausgestorben? Ja, schon. Doch T-Rex-Fans kommen im Tattendorfer Dino Park voll auf ihre Kosten. Im Winter gab es im Dumba Park sogar Zuwachs bei den täuschend echten Sauriern. Das Besondere: Der Park ist gleichzeitig ein Kletterparcour in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Direkt daneben kann man in der Schmetterlingswelt die grazilen Flattertiere bestaunen. Entzückend: die putzigen Zwergwachteln, die im Palmenhaus bei den Schmetterlingen leben.

Für den Adrenalin-Kick

Wer auf actionreiche Ausflüge abfährt, sollte sich den Semmering und St. Corona am Wechsel einmal näher ansehen. In St. Corona haben die Wexl Trails eine treue Fangemeinde an Mountainbike-Fahrern gewonnen. Je nach Alter und Können kann man sich hier an den MTB-Sport und das Downhill-Fahren herantasten. Passende Fahrräder kann man sich vor Ort ausleihen. Am Semmering findet man eine 18 km lange Downhill-Strecke und – verhältnismäßig neu – einen Kletterpark und den „Millenium Jump“. Dieser erfordert allerdings eine gehörige Portion Mut. Denn beim Millenium Jump springt man von einer Plattform 25 Meter in die Tiefe. Ein grandioses Erlebnis des freien Falls für den Extra-Adrenalin-Kick.

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