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Die hübsche, aber stark renovierungsbedürftige Schlossanlage liegt in einem Seitental der Schwarza. Sie besteht aus dem eigentlichen Schloss, der freistehenden Kapelle und einem ausgedehnten Gutshof. St. Christof scheint ein größerer historistischer Adelssitz zu sein, doch ist er im Kern wesentlich älter und geht auf das „Feste Haus“ einer lokalen Kleinadelsfamilie zurück. Möglicherweise war es durch einen Wassergraben geschützt. Die Familie Görtschacher ist seit dem Ende des 13. Jahrhunderts nachweisbar. Ihr erster bekannter Vertreter, Ritter Ulrich von Görtschach, auch „Stumphel“ genannt, gehörte zu den Gefolgsleuten Wigands von Klamm. 1297 erwarb Konrad von Görtschach vom Kloster Formbach einen Zinshof als Leibgedinge. Ein weiterer Chunrad von Görtschach wird in einer steirischen Urkunde von 1344 erwähnt. Als letzter Görtschacher scheint ein 1395 genannter Jörg urkundlich auf.
Der Stammsitz der Familie war bis in das 20. Jahrhundert hinein unbekannt und galt als abgekommen. Er wurde in Göttschach bei Neunkirchen vermutet. Erst 1959 konnte Othmar Pickl nachweisen, dass er sich im heutigen St. Christof befunden hat. 1381 verkaufte Perhart von Görtschach seinen Sitz dem Landesfürsten. Sechs Jahre später nannte sich Hans der Mauerpeck nach Görtschach. 1408 geriet Sigmund Mauerpeck in finanzielle Schwierigkeiten, so dass er seine Besitzungen verkaufen musste. Die Herrschaft Görtschach gelangte an einen Zweig der Familie Königsberg. Diese konnte die Lehensverpflichtung abschütteln, schloss das nun freieigene Gut aber bald ihrer Herrschaft Seebenstein an. Diese ging um die Mitte des 17. Jahrhundert an die Familie Pergen über. Ungefähr um diese Zeit setzte sich die Bezeichnung St. Christof an Stelle von Görtschach durch. 1807 wurde das Gut an Anton David Steiger verkauft, der seit 1788 die Burg Seebenstein von den Pergen gepachtet hatte. 1815 erwarb der Inhaber eines bekannten Wiener Bankhauses, Baron Georg Simon von Sina, die Herrschaft. Bald danach setzte ein rascher Besitzwechsel ein. Zu den folgenden Eigentümern zählten u. a. Hieronymus Fürst Montfort (1822), der Bleistiftfabrikant Ludwig Hardtmuth (1826), Adolf Hanke Edler von Hankenberg (1848) und Johann Ritter von Schimke (1860). Die Familie Schimke baute die bisherigen Gebäude in ein Schloss im Tudorstil um und umgab es mit einem englischen Park. Es blieb bis um 1970 bei der Familie Schimke bzw. einer Erbengemeinschaft. Danach wechselten wieder die Eigentümer. Schloss und Gut sind nach wie vor in Privatbesitz.
Besichtigung: nur von außen und aus der Entfernung möglich
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