14 Nationen auf dem Gipfel des Schneebergs

Für viele junge Menschen ist die Teilnahme am Jugendaustauschprogramm der Lions ein einschneidendes Erlebnis. Die Reise in ein anderes Land, das Leben mit einer Gastfamilie und das Erleben einer fremden Kultur - all das hinterlässt bleibende Erinnerungen.
Seit 1961, als das internationale Jugendaustauschprogramm der Lions ins Leben gerufen wurde, haben Jugendliche alljährlich an dem Programm teilgenommen. Das Ziel des Programms besteht darin, "den Geist gegenseitiger Verständigung unter den Völkern der Welt zu wecken und zu erhalten".
Im Gegensatz zu anderen Austauschprogrammen ist das internationale Jugendaustauschprogramm der Lions nicht für Tourismus, Bildung oder Beruf ausgelegt. Vielmehr ist es eine einmalige Gelegenheit, einen Einblick in fremde Kulturen zu erhalten.
Auch heuer fand wieder im Osten Österreichs ein Jugendlager statt.
16 Mädchen und 14 Burschen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren aus 14 Nationen ( u.a. Brasilien, Moldavien, USA, Israel, Türkei, Portugal, Polen, Schweden, … ) nahmen daran teil. Vorher haben die Teilnehmer bereits eine oder mehrere Wochen bei Gastfamilien verbracht, um die österreichische Lebensweise kennen zu lernen.

Das umfangreiche Kultur- und Sportprogramm umfasste unter anderem einen Stadtrundgang durch Wien, Kanufahren und Wandern durch die Donauauen (Stopfenreuther Au), Segeln und Surfen am Neusiedler See, die Besichtigung von Stift Melk und Dürnstein, den Besuch des Schlosses Schönbrunn und des Tierparks Schönbrunn.

Der Lionsclub Neunkirchen-Schwarzatal lud die jungen Gäste zu einer Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schneeberg – es wurde natürlich auch der Gipfel erklommen, für manche „Flachländer“ durchaus eine Herausforderung. Für einige war es auch die erste Gelegenheit, richtigen Schnee anzugreifen.
Die Fahrt mit der Zahnradbahn und auch die Buchteln bei der Station Baumgartner begeisterten die Campteilnehmer und werden ihnen lange in Erinnerung bleiben.
Begleitet wurde die Gruppe vom Präsidenten des LC Neunkirchen Schwarzatal, Hans Herwig Brunner und dem Pressereferenten DI Leopold Völkerer.