Nosch´n & rost´n - wir gestalten in Raacher Most´n
Projektmarathon der Landjugend Gloggnitz
Am 1. September war es für die Mitglieder der Gloggnitzer Landjugend soweit – der alljährliche Projektmarathon stand vor der Tür. Hierbei gilt es innerhalb von 42 Stunden ein Projekt aus dem Boden zu stampfen und am Sonntag Nachmittag den Dorfbewohnern zu präsentieren.
Heuer wurde das Projekt in Raach am Hochgebirge ausgetragen.
Um 17.00 Uhr fanden sich Bürgermeister Ing. Rupert Dominik, Reinhard Kampichler, sowie Viertelsreferent Martin Stocker und die Landjugend Gloggnitz im Gemeindehaus ein. Die Übergabe des Projektes erfolgte durch Martin Stocker an die Gloggnitzer Leitung.
Die Aufgabenstellung: Gestaltet die ehem. Fußballwiese „Am Mastn‘ „ neu.
Gesagt getan, vor Ort wurden diverse Vorschläge zur Neugestaltung eingeholt und auch bald stand der Plan fest.
Da der Platz auch etwas für die kleinen Raacher und Raacherinnen sein soll, legten die Mitglieder einen Naschgarten mit diversen Sträuchern wie Himbeere, Brombeere u.v.m. an. Das Beet wurde außen durch Holz abgeteilt und mit Erde und Rindenmulch ausgefüllt. Unsere Tischler fertigten Schilder für die jeweiligen Sträucher an.
Dadurch dass das Wetter leider nicht so mitspielte ähnelte die Fußballwiese zeitweise einem Gatschfeld. Doch Samstags wurde die Landjugend vom Regen verschont und konnte viele Dinge fertigstellen.
Damit man seine Sinne in Raach erweitern kann, wurde ein Barfußweg angelegt, mit Material aus dem Wald ausgelegt und mit Steinen umrundet.
Zur Projektbewertung zählt auch die laufende Dokumentation auf Facebook und der Projektmarathon Homepage. Dieser Aufgabe stellte sich wieder das Presseteam der Landjugend.
http://www.projektmarathon.at/gruppen-2017/industrieviertel/bezirk-gloggnitz/blog
Nach einem kleinen Spaziergang etwas Abrasten, das wär fein, nur die Bänke machten da nicht mehr mit. So wurde das Holz kurzerhand entfernt, erneuert und gestrichen und erstrahlt nun im neuen Glanze und kann in Ruhe die herrliche Aussicht von Raach und Umgebung genießen.
Damit unsere kleinen Besucher nicht über den Hang purzeln stellten unsere Burschen jeweils ein Gelände beim Aufgang sowie vor dem großen Jausentisch auf.
Da der Platz etwas größer war gestaltete die Landjugend einen Infotafel inklusive Übersichtsplan.
Zum Abschluss wurde der Platz noch durch Blumen farblich aufgewertet.
Am Sonntag Nachmittag wurde dann das Projekt den Raacher und Raacherinnen mittels Projektpräsentation näher gebracht. Der Einladung zur Präsentation ist auch Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger gefolgt, worüber sie die Landjugendmitglieder sehr freuten.
Anhand von Vorher-Nachher-Fotos konnten dich die Dorfbewohner ein Bild vom Fortschritt machen. Anschließend gab es eine kleine Agape und das Projekt wurde gemeinsam besichtigt und für sehr schön befunden.
Nach diesem arbeitsreichen Wochenende wird dann eine Projektmappe angelegt, die zur Bewertung nach St.Pölten geschickt wird. Anfang des neuen Jahres wird eine Abordnung der Landjugend nach St.Pölten zur Projektpräsention fahren und all diese Punkte zählen mit zur finalen Wertung welche am Tag der Landjugend im März in Wieselburg bekannt gegeben wird.
Wir sind gespannt was unser Projekt in Raach wert ist.
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