Günter Moraws Ära als Bürgermeister geht zu Ende
Nach zehn Jahren will der SPÖ-Ortschef nur noch ein paar Jahre als Gemeinderat bleiben.
PITTEN. Mit 68 Jahren und nach 25 Jahren Gemeindepolitik tritt Noch-SPÖ-Bgm. Günter Moraw nicht mehr als Spitzenkandidat zur Wahl an. Er will aber seinem designierten Nachfolger als Gemeinderat einige Jahre erhalten bleiben. Moraw betont aber: "Ich werde kein Schattenbürgermeister sein und nur mit Rat und Tat bei Seite stehen, wenn das gewünscht wird."
Top und Flopp in zehn Jahren
Was hat Moraw bewirkt? "Der größte Erfolg ist, dass mich viele Leute ansprechen, und sagen, es tut ihnen leid, dass ich nicht mehr als Bürgermeister kandidiere. Das ist ein Zeichen, dass ich es nicht so schlecht gemacht haben dürfte." Auch der Zuzug und die Preise für Pitten punkto Familienfreundlichkeit, Jugendfreundlichkeit, energieeffiziente Gemeinde freuen Moraw. Aber jeder hat einen Stachel im Fleisch. Günter Moraw: "Ich hätte gerne gehabt, dass das Wüster-Gelände gescheit verwertet wird. Da es aber in Privatbesitz ist, habe ich wenig Einfluss darauf."
Am Schreibtisch will Moraw möglichst nichts unerledigt zurücklassen. Moraw: "Ich schließe aber nicht aus, dass einige Verfahren, die noch beim Landesverwaltungsgerichtshof sind, offen bleiben, weil der noch nicht entschieden hat." Dabei werden z.B. um Bauakte sein.
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