Man schenkt mit dem Herzen
SSC WEIHNACHTSGEDICHT 2022
Liebe Ehrenmitglieder, Mitglieder, Unterstützer und Freunde des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS!
GEMEINSAM SIND WIR STARK, so lautet unser Wahlspruch im SCHWARZATALER SOCIAL CLUB und dieser hatte in den vergangenen, schwierigen Jahren für uns eine ganz besondere Bedeutung, weil wir gemerkt haben, dass diese vier Worte, so wie wir sie gelebt haben, auch wirklich stimmen!
Allen, die kräftig angepackt, mitgeholfen oder gespendet haben sei herzlicher Dank, ganz besonders aber unserem tüchtigen, parallel zu unseren täglichen sozialen Aktivitäten vorbildlich engagiertem, ehrenamtlichen Ukraine-Hilfsteam, dessen Aufgaben nicht einfach waren!
Ich habe, ja ich musste wieder ein Gedicht schreiben, wobei mir die Vorschläge mit den zitierten „kostenlosen Geschenken“, persönlich sehr am Herzen liegen, denn in unserer, immer kälter und dunkler werdenden Welt, wo sich scheinbar alles nur mehr um Geld dreht, ist es besonders wichtig zu wissen, dass man – alleine auf sich gestellt – und noch dazu ohne den Segen Gottes als Mensch irgendwann an seine Grenzen stößt.
An Gottes Segen ist alles gelegen!
Vielleicht getraut sich der eine oder andere diese „Geschenke“ auszupacken, anzunehmen, auszuprobieren und auch weiterzugeben! Natürlich kann man auch das Gedicht, die „Betriebsanleitung“ dieser Geschenke gerne weitergeben, es ist kein Copyright drauf! Und selbst wenn es nur einen Menschen anspricht, hat es sich ausgezahlt!
In diesem Sinne bedanke ich mich als Obmann auch im Namen des gesamten SSC Vorstands für eure Treue und Unterstützung, lassen wir uns nie wieder und durch nichts und niemanden mehr spalten und wir hoffen auf euer Wohlwollen auch im Jahr 2023!
Liebe Grüße!
Günther Schneider
SSC Obmann
Wenn es der Kalender zeigt,
dass sich das Jahr dem Ende neigt
dann nehme ich mir gerne Zeit
für ein Gedicht, weil es mich freut!
Mir ist zwar gar nicht so zum Lachen,
doch will ich einfach Freude machen!
Schreib´ nichts zu aktuellen Dingen,
das ändert nichts. Würd´ Frust nur bringen…
Es gibt bekanntlich ja nichts Gutes,
außer - kurz gesagt - man tut es!
denn selbst in diesen schweren Zeiten,
gibt es genug Gelegenheiten!
Man kann mit vielen kleinen Dingen,
den Menschen große Freude bringen.
Viel Freude bringt, man glaubt es nicht,
ein Gruß! Ein freundliches Gesicht!
Auch wenn den Nachbarn man nicht mag,
sag´ ihm „Grüß Gott“ und „Guten Tag“!
Erwidert dieser, weil es Brauch
den Gruß, dann freut man sich doch auch!
Doch nicht alleine nur das grüßen,
ist etwas, was wir üben müssen.
Ein freundlich angesetzter Ton
fördert die Konversation!
Manch Missverständnis wird geklärt
und in Verständnis umgekehrt.
Denn noch so viele Friedenskerzen
Sind nutzlos. Friede kommt vom Herzen!
Es kostet nichts und bringt so viel!
Vorausgesetzt, dass man es will…
Der innere Friede uns vereint,
wenn man es wirklich ehrlich meint!
Ein nächster Schritt wär´, dass man segnet!
Im Geiste, wenn man sich begegnet.
„Gott segne Dich“, nur das zu denken
wird Freude und auch Frieden schenken!
Benutzen wir doch uns´re Gaben,
weil wir Verantwortung doch haben!
Drum sollten Menschen, die wir kennen,
fürbittend auch beim Namen nennen!
Denn das Gebet hat große Macht,
hat manche Wunder schon vollbracht.
Sogar im allergrößten Stress,
Die Menschen, glaubt mir, spüren es!
Das Jesukind verschafft uns Ruh´,
Wenn wir es bitten „Sorge Du!
Erfülle uns mit Deiner Liebe!“
Auf dass es immer dann so bliebe.
Früher hab´ ich mich geniert
und es erst gar nicht ausprobiert.
Das war am Anfang nicht das Meine,
natürlich schaff´ ich das alleine!
Doch heute ist´s, probiert es mal,
auch in der Familie normal,
dass immer, wenn wir uns begegnen,
mit „Jesus segne Dich“ uns segnen!
Es ist ein herrliches Gefühl
Und bedeutet uns sehr viel.
Da steckt auch so viel Kraft dahinter
Das spüren auch die Enkelkinder …
Was könnten weiteres wir schenken?
Wir könnten aneinander DENKEN!
Alte Menschen freu´n sich schon,
auf ein Gespräch am Telefon…
Man braucht nicht nach Ideen suchen,
Man könnt´ doch Einsame besuchen!
Es würde sicherlich nicht schaden,
auch Arme, Schwache einzuladen!
Das alles kostet uns zwar Zeit,
ich frag´, sind wir dazu bereit?
Dann wären Viele nicht allein,
die Freude könnt´ nicht größer sein.
Wir wünschen jetzt ein frohes Fest
und wenn´s euch keine Ruhe lässt,
schreibt auch uns Grüße, wie´s der Brauch,
dann freuen wir uns sicher auch!
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