Ambros und Qualtinger ist gleich Voodoo Jürgens
BEZIRK NEUNKIRCHEN (ws). Die Veranstalter hatten einen guten Riecher, als sie vor einer gefühlten Ewigkeit Voodoo Jürgens und die Ansa Panier für das Kulturhaus in Pottschach buchten. Jetzt ist der Tullner Besieger bayrischer Völkerballmannschaften umjubelter FM4-Star und für den heimischen Musik-Oscar, den Amadeus, in nicht weniger als fünf Kategorien nominiert. Das Konzert am Freitag war ein Fest für Freunde des rhythmisch verpackten morbiden Humors, wie er in Wien entlang der 71er-Linie bis zum Zentral 3. Tor so wunderbar gedeiht. Was Wolfgang Ambros mit seinem "Es lebe der Zentralfriedhof" und Helmut Qualtinger mit sowieso fast jedem Text anklingen ließen, brachte Voodoo Jürgens und seine fulminante Ansa Panier, gekonnt ins Volk. Auch wenns technisch bisserl gehapert hat, aber was ist schon perfekt, wenn die Leich schön geschminkt ist. Applaus hat nicht nur die Voodoo Partie und Hauk verdient, auch die Organisatoren Kulturstadtrat Peter Spicker und Harry Brawenec haben für ihre Wahl Beifall verdient. Begeistert waren auch Kultur Neunkirchen Chef Hannes Authried, Barbara Domnanits von "Midz Kids", Stewart Freeman, Christina „Nena“ Kiesler, Norbert Völkerer, Reinhard Radl, Mario Posch und Christian Schneider.
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