Wie geht es der Cosa Nostra?
Die Bezirksblätter besuchten das ehemalige Wirts-Ehepaar Armetta.
TERNITZ (pz). Die Pizzeria "Cosa Nostra" gibt es schon lange nicht mehr. 13 Jahre lang führten Ingrid und Niki Armetta gemeinsam mit Tochter Astrid das Lokal gegenüber dem Bahnhof, von 1985 bis 1998 gehörte der waschechte Italiener zur ersten Spaghetti-Adresse. Als die Tochter heiratete und nach Italien auswanderte und das Ehepaar in Pension ging, verwaiste das Lokal, steht bis heute leer und wartet noch immer auf neue Pächter.
Ein Besuch bei den ehemaligen Wirtsleuten (heute 78 und 74 Jahre alt) lässt die Vergangenheit noch einmal aufleben. "Es war damals unser Traum, ein Lokal aufzumachen", erinnert sich der gebürtige Sizilianer Niki Armetta. Seine Abfertigung von Semperit wurde in die Renovierung investiert.
Am besten schmeckte es, wenn die Familie selbst in der Küche stand. Nach einer Anlaufphase florierte das Geschäft, "zum Schluss war es eine Goldgrube", erinnert sich die gelernte Buchhalterin Ingrid Armetta.
Heute, 15 Jahre später, genießen sie ihre Pension und leben in einem schmucken Häuschen in Ternitz.
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