Barrique de Beurse 2014 vorgestellt!
GOLS (doho). Jedes Jahr kreiert eine Gruppe Wiener Börsianer den "Barrique de Beurse", eine Rotweincuvée aus einem zuvor speziell ermittelten Weingut. Die Kriterien für das Weingut: Es muss im Burgenland sein und einen Degustationsraum haben. Beides trifft auf Claus Preisinger zu, in dessen Golser Weingut man vergangenen Mittwoch den Barrique de Beurse 2014 vorstellte. Nach der Ermittlung des Winzers, tüfteln die Börsianer gemeinsam mit dem Winzer am idealen Mischverhältnis der Cuvée et voilà, nach 15 monatiger Fassreife präsentiert sich der heurige Börsewein als eine Mischung aus Merlot, Zweigelt und Cabernet Franc. "Es ist ein etwas schwerer, aber eleganter Wein.", sagt Claus Preisinger.
Verspieltes Logo
Und was hatte es mit den verspielten Teddybären auf sich, die auf die Fassade von Preisingers hochmodernem Weingut projiziert waren? Traditionsgemäß wird auf das Etikett des Börsewein der ATX-Kurs des Vorjahres gedruckt. War es ein gutes Jahr kommt ein Bulle aufs Etikett, bei einem schlechten Jahr ist es ein Bär. "Ich habe mir in österreichischer Manier gedacht, ich löse das Problem, indem ich es verniedliche. Daher haben wir aus dem für viele Börsianer schlimmen Bären einen Tedybären gemacht.", erklärt Designer Nikolaus Eberstaller die schlichte, ironische Aufmachung des Etiketts.
Segnung
Unter den Gästen befand sich auch Wiens Dompfarrer und Weinliebhaber Toni Faber, der den Wein segnete. Wie üblich, lag der begehrte Wein dann beim Buffet zur Zeichnung auf.
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