Ausstellungseröffung im Kloster
- hochgeladen von Charlotte Titz
Am 10. April 2013 fand im Franziskanerkloster Frauenkirchen die Eröffnung der Ausstellung “Die Judengemeinde von Frauenkirchen, 1678 – 1938″ statt. In dem bis auf den letzten Platz gefüllten Refektorium wiesen Guardian Pater Elias und Bgm Ziniel in ihren Ansprachen und DiplIng. Gerhard Egermann in seinem Eröffnungsvortrag auf die Bedeutung der Jüdischen Gemeinde in Frauenkirchen hin. Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai von der IKG Wien begleitete mit jüdischen Liedern und humorvollen Einlagen die Eröffnungsfeier. Eine Agape mit koscherem Häppchen und koscherem Wein bildete den Übergang in die Ausstellungsräumlichkeiten des Klosters.
Die Höhepunkte der Ausstellung sind das Leben der jüdischen Bewohner von Frauenkirchen (Mitte des 19.Jh lebten über 850 jüdische Mitbürger in Frauenkirchen) mit dem Schwerpunkt über das Ende der Frauenkirchner Judengemeinde. Durch die Ausstellung führte der Historiker Dr. Herbert Brettl, der gemeinsam mit Johannes Reiss vom Jüdischen Museum in Eisenstadt maßgeblich am Zustandekommen dieser Zeittafel beteiligt war.
Die Ausstellung ist von April bis November 2013 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet – Eintritt freie Spende.
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