Einfach näher dran mit Werner Zwickl aus Tadten
Werner Zwickl ist der Obmann des Tadtener Fußballvereins. Er hat uns seine Lieblingsplatzerl in der Gemeinde gezeigt.
TADTEN (cht). Seit 2012 ist Werner Zwickl der Obmann des UFC Tadten. Einer seiner Lieblingsplätze ist deshalb auch der Sportplatz. "Aber nicht erst seit ich Obmann bin", schildert der Pflichtschulinspektor. "Ich bin schon viel früher in den Bann des Sportplatzes geraten. Unser Sportplatz ist eine ehemalige Schottergrube", erzählt er. "Also hat sich die Tribüne ergeben. Auch die Umrahmung der Pappeln ist einfach schön. Wir haben eine Naturanlage und auch wenn alles schon in die Jahre gekommen ist und ein Neubau dringend notwendig wäre, hat doch alles seinen Charme."
Kommunikationszentrum
Außerdem sieht Werner Zwickl im Sportplatz ein Kommunikationszentrum. "Tadten ist ein kleines Dorf und die Wirtshauskultur gibt es leider nicht mehr so. Deshalb braucht man den Sportplatz. Da sind einfach immer Leute, mit denen man sich austauschen kann. Fußball eint, da geht es nicht um Parteien, Herkunft oder Generationen. Besonders Flutlichtspiele haben für mich einen eigenen Flair. Sie laden ein zu bleiben, zu plaudern. Der Fußballplatz ist für mich auf jeden Fall ein einigender Platz.
Gleich in Natur
Werner Zwickl ist auch gerne draußen in der Natur. "Das Landleben hat wirklich seine Vorzüge. Man ist in ein paar Minuten mitten in der Natur. Ich habe einen sehr bewegungsfreudigen Hund. Mit dem bin ich gerne im Hansag unterwegs. Ich laufe aber auch gerne oder fahre mit dem Rad." Am liebsten ist er draußen, wenn sich "wenig tut". "Der Herbst ist wunderschön. Da sind nicht mehr so viele Leute unterwegs. Das sind die Momente, wo man Kraft schöpfen kann. Für mich kommt die Kraft aus der Natur. Da kann man ganz bei sich sein."
Ganzes Dorf
Ein weiterer Lieblingsplatz von Werner Zwickl ist einfach erklärt - Tadten. "Ich mag das Dorf einfach", meint er. "Die Anlage des Dorfes ist wunderschön. Es hat die typische Angerform mit einem großen, grünen Platz in der Mitte. Dort findet das Dorfleben statt. Dort haben wir den Kirtag oder unseren Advent. Vor allem im Dorf sollte man schauen, wo sich die Menschen finden. Das einigende ist das wichtigste. Man sollte sich untereinander spüren. Sonst könnte man gleich in einer anonymen Stadt leben. Und das wollen wir alle nicht."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.