"Jungeltern" beklagen Spielplätze in Apetlon
APETLON (ft). In einer E-Mail an mehrere Medien haben "Die Jungeltern Apetlon" die Zustände der Spielplätze in der Gemeinde Apetlon beklagt. So behaupten die "Jungeltern", von der Gemeinde werde seit Jahren eine Neugestaltung versprochen, aber die Spielplätze seien teilweise sehr verdreckt und desolat. "Ob eine laufende TÜV Prüfung durchgeführt wird ist fraglich", heißt es in der E-Mail.
Die Vorwürfe
Die konkreten Vorwürfe: "Bei der Sandkiste stehen Nägel raus, ein Spielgerät wurde mit Bändern abgesperrt und beim grossen Spielplatz bei der Sandgrube besteht bei einem Gerät Verletzungsgefahr. Uns bleibt zurzeit nichts anderes übrig, als auf die Spielplätze der Nachbarorte auszuweichen."
"Regelmäßige Wartung"
Apetlons Bürgermeister Ronald Payer (ÖVP) wurde von den Bezirksblättern auf die Vorwürfe angesprochen: "Niemand hat sich bei uns gemeldet oder über die Spielplätze beschwert. Fakt ist, dass die Spielplätze in unserer Gemeinde sowohl von einer externen Firma als auch von unseren Mitarbeitern regelmäßig überprüft und gewartet werden. Natürlich passiert das nicht jeden Tag und es können immer wieder mal kleine Abnützungen entstehen – aber die Behebung der Mängel wird dann sofort veranlasst und auch durchgeführt."
Erst vor knapp einem Monat habe die externe Firma die Spielplätze unter die Lupe genommen.
Neuer Spielplatz kommt 2019
Abgesehen davon ist für das kommende Jahr ein neuer Platz zum Spielen in Apetlon geplant: "2019 werden wir am Prälat Gangl-Platz im neuen Siedlungsgebiet einen großen, attraktiven Spielplatz errichten."
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