Schwerpunktaktion Verkehrskontrolle im Burgenland
Bezirk(doho) Zunächst die Zahlen: Zwanzig Lasermessgeräte, zwei mobile Radargeräte, fünfzig Beamte und keine einmalige Geschichte. Das sind die Kernzahlen der landesweiten Schwerpunktaktion zur Kontrolle der Geschwindigkeit, die vergangenen Donnerstag von der Landespolizeidirektion Burgenland durchgeführt worden ist. Grund dafür ist die hervorragende Statistik der Verkehrsunfälle aus dem Vorjahr. "2013 hatten wir im Burgenland 19 Verkehrstote zu beklagen. Das sind zwar immer noch 19 Tote zuviel, zeigt aber, dass diese Zahl rückläufig ist. Dies führen wir auf die Polizeiarbeit, die in der Verkehrskontrolle geleistet wird, zurück.", erklärt Gerald Koller von der Landespolizeidirektion, und weiter: "Es handelt sich hierbei um keine Abzocke, weil das manchmal geglaut wird, sondern um präventive und repressive Maßnahmen der Polizei. Der Sinn ist den Leuten zu zeigen, foaht´s a bissl langsamer, dann passiert keinem etwas."
Kontrolliert wurden aber nicht nur Geschwindigkeiten, sondern auch Gefahrengut- und Schwertransporte, sowie Alkoholspiegel der Verkehrsteilnehmer.
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