Kommentar
Zum aktuellen (Miss)-Verhalten der Kinder und Jugendlichen
Was ist mit unseren Kindern und Jugendlichen los – diese Frage stellen sich vermutlich viele, wenn man die jüngsten Erzählungen von diversen Vandalenakten aus heimischen Schulen hört. Was im ersten Moment als Lausbubenstreich erscheint, "wie ihn die Jungs halt so machen", hat vielleicht einen tieferen – oft seelischen – Hintergrund. Mit Sicherheit trifft dies nicht auf alle Taten zu und auch nicht alle Kinder und Jugendliche mit seelischen Problemen machen dadurch auf ihr Unwohlsein aufmerksam. Meist sind es auch eher "die ruhigen", die mit Sorgen und Ängsten zu kämpfen haben. Zwei Jahre Pandemie und damit kaum soziale Kontakte haben ihres zu diesen Problemen beigetragen. Umso mehr liegt es daher heute in der Verantwortung von uns Erwachsenen, auf schon kleine Änderungen im Verhalten unserer Kinder und Jugendlichen zu achten – im schulischen Bereich etwa mit dem "plus"-Unterrichtsprogramm für Sucht- und Gewaltprävention.
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