Waldförderung der Gemeinde
Zurndorfs Wälder sind bedroht
- Setzen sich für die Zurndorfer Wälder ein: v.l.: Herrmann Frühstück (Naturschutzbund), Anton Koo (Naturschutz), Hubert Iby (Forstinspektion), Werner Falb-Meixner (Gemeinde), Klaus Unterberger, Himmelmayer (Baudirektion Forst), Georg Wagner und Adam Meixner vom Verein „Freunde des Eichenwalds“.
- Foto: Falb-Meixner
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Zurndorf verfügt mit dem seit den 60er Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Eichenwald und dem erst in der letzten Gemeinderatsitzung als Natura 2000-Gebiet definiertem Aspenwald über wertvolle Forstflächen.
ZURNDORF. Dies ist für den Bezirk Neusiedl am See mit sehr geringem Waldanteil doch erstaunlich.
Nicht heimische Baumarten und Schädlinge
Der Eichenwald wird aktuell von nicht heimischen Baumarten besiedelt. Um dem entgegenzuwirken wurde der Verein „Freunde des Eichenwalds“ gegründet. In einem Termin mit dem Naturschutzbund und führenden Vertretern des Amts der Landesregierung wurden Maßnahmen dagegen besprochen.
- Durch den Schadpilz leiden die Eschen im Aspenwald.
- Foto: Falb-Meixner
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Der Aspenwald ist durch das großflächige Sterben der Esche, verursacht durch einen Schadpilz, in seinem Bestand bedroht. Laufend fallen Bäume um und müssen entfernt werden, der natürliche Aufwuchs bringt hauptsächlich Stauden und Unterholz.
Maßnahmen der Gemeinde
Um den Problemen in den heimischen Wäldern entgegenzutreten bietet die Gemeinde aus öffentlichen Mitteln folgende Maßnahmen an:
- Forstförderung aus Mitteln des Waldfonds : Mulchen von Waldflächen zur Bodenvorbereitung für Pflanzungen , Errichtung von Schutzzäunen für Naturverjüngung oder Pflanzung, Förderung von Forstpflanzen
- Stilllegung von Naturschutzrelevanten Waldflächen: Flächen mit hohem Totholzanteil, besonderen Habitatbäumen oder Auwald mit hohem Eschenanteil
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