Verein "Freunde der Basilika Frauenkirchen"
Zweitägige Benefizwallfahrt in Frauenkirchen
Der Verein „Freunde der Basilika Frauenkirchen“ stellte seine diesjährige Benefizwallfahrt unter das Motto „Auf den Spuren unserer Gnadenstatue“.
FRAUENKIRCHEN. Fürst Paul Esterhazy brachte die Gnadenstatue vor rund 350 Jahren in einer feierlichen Prozession persönlich zu Fuß von Forchtenstein nach Frauenkirchen. Die Strecke Purbach – Weiden legte er mit dem Schiff zurück.
Erster Tag
Am Freitag, 6. September 2019 startete eine Gruppe von 20 Personen mit Privat-Fahrzeugen von Frauenkirchen nach Forchtenstein. Mit dabei auch eine im Besitz einer Frauenkirchner Familie befindliche Kopie der Gnadenstatue, die im Jahre 2000 von unseren damaligen Patres Michael und Andreas gesegnet worden war. In der Burgkapelle erteilte uns Prälat Hans Haider nach einer feierlichen Andacht den Reisesegen.
Regen am zweiten Tag
Am Samstag, 7. September begaben sich 30 Pilger bei strömenden Regen mit einem Bus nach Breitenbrunn. Von hier pilgerten unsere Freunde zum Neusiedlersee, wo sie mit einem Schiff nach Weiden am See fuhren. Den Weg, den auch Fürst Paul vor 350 Jahren nach Frauenkirchen gepilgert war.Nach einer Stärkung ging es für die Gruppe zu Fuß und per Rad nach Frauenkirchen. Andachten und Gebete sowie Regen begleiteten sie auf der gesamten Strecke. Die letzte Station war beim sogenannten Stationsweg, wo der Verein"Freunde der Basilika Frauenkirchen" einige Tage vorher eine Tafel mit der Beschreibung des Weges und der Marterl aufgestellt hatte. Hier befanden sich bis zum 18. JH. 15 kleine Kapellen und Marterl, die sogenannten Geheimnisstationen.
Um 18.45 Uhr zogen rund 50 Pilger durch das Pilgertor in die Basilika ein, wo der Stadtpfarrer die Abendmesse zelebrierte.
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