Städtebund Burgenland

Böhm in Neusiedl als Vorsitzende wiedergewählt

Die Delegierten zum Städtebund trafen sich am 9. Februar 2023 im Weinwerk in Neusiedl am See zur Landesgruppenkonferenz der Städtebund Landesgruppe Burgenland.

NEUSIEDL AM SEE. Im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und dem Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes Thomas Weninger eröffnete Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm als Vorsitzende die erste Konferenz.

Neuer Vorstand

Von 50 stimmberechtigten Delegierten wurde der Vorsitz der Landesgruppe und die amtierende Vorsitzende Böhm neu gewählt.

• 1. Stellvertreter Bürgermeister LAbg. Thomas Steiner (Eisenstadt)
• 2. Stellvertreter Bürgermeister Vinzenz Knor (Güssing)
• Kassier Bürgermeister Johann Heisz (Oberpullendorf)
• Kassier-Stellvertreter Bürgermeister Dieter Posch (Neudörfl)
• Vorstandsmitglied Bürgermeisterin LAbg. Claudia Schlager (Mattersburg)
• Vorstandsmitglied Bürgermeister Hannes Schmid (Frauenkirchen)

Einstimmig bestellt wurde auch die Landesgeschäftsführerin Amtsleiterin Judith Siber-Reiner von der Stadtgemeinde Neusiedl am See.

„Vor mehr als einem Jahr habe ich den Vorsitz der Landesgruppe Burgenland des Österreichischen Städtebundes übernommen. Ich freue mich über das Vertrauen der Delegierten und die Möglichkeit, an dieser Stelle weiterzuarbeiten. Der Städtebund ist die starke Interessensvertretung für unsere burgenländischen Städte und Gemeinden und ein wichtiger Ansprechpartner für das Land Burgenland. Ich möchte mich an dieser Stelle für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Vertretern bedanken. Wenn wir gemeinsam als Burgenländischer Städtebund an der Zukunft unseres Landes arbeiten, werden wir die bestmöglichen Lösungen für alle Herausforderungen, die uns zukünftig noch erwarten, finden“, zeigte sich Böhm nach der Wahl überzeugt.

Infos und Hilfe für Kommunen

Böhm bedankte sich eingangs bei allen Anwesenden und berichtete über die Geschehnisse seit der letzten Landeskonferenz im November 2021. Im Vordergrund stand die Wirtschaftskrise und die damit einhergehenden Herausforderungen für die Städte und Gemeinden. Weitere Tagesordnungspunkte waren Rechenschaftsberichte und die Beschlussfassung des Rechnungsabschlusses 2021 und des Voranschlages 2023. Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes Weninger berichtete abschließend von den Verhandlungen zum neuen Finanzausgleich, wo die Themen Elementarpädagogik, Pflege, Klimaschutz und Grundsteuer im Vordergrund stehen.

"Der Österreichische Städtebund leistet durch die Landesorganisation einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Städte im Burgenland. Als Ergänzung zu den anderen Gemeindevertreterverbänden kann somit gewährleistet werden, dass sich sämtliche Kommunen durch die entsprechende Landesorganisation vertreten wissen und regelmäßig über sich ändernde Rahmenbedingungen informiert sind. Ich gratuliere der Obfrau, dem Vorstand sowie der Landesgeschäftsführerin zur Bestellung in den jeweiligen Funktionen und freue mich die gute Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen zu dürfen," so Eisenkopf abschließend.