SPÖ Pamhagen
Reinhard Csida wurde als Vizebürgermeister angelobt
Kürzlich fand in der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See die Angelobung von Rainhard Csida zum neuen SPÖ-Vizebürgermeister von Pamhagen durch die stv. Bezirkshauptfrau Ulrike Zschech statt.
PAMHAGEN. Diesem Prozedere war eine Generalversammlung der SPÖ vorausgegangen, in welcher Csida von den Mitgliedern der Ortspartei einstimmig zum Spitzenkandidaten der SPÖ für die kommenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen gewählt und Manfred Bleich als Ortsparteivorsitzender bestätigt wurde. Letzterer hatte das Amt des Vizebürgermeisters zuvor inne.
"Trete an, um Bürgermeister zu werden"
Csida feiert heuer seinen 50. Geburtstag, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er arbeitet bei den ÖBB als Sachbearbeiter SAP im Personalbüro. Schon seit Jugendjahren war er immer wieder in (ehemaligen) Nebenorganisationen der SPÖ tätig (Junge Generation, ARBÖ). Seine große Leidenschaft ist der Fußballsport, er ist seit 2016 Obmann des UFC Pamhagen. Als er gefragt wurde, ob er sich vorstellen könnte, das Bürgermeisteramt in Pamhagen auszuüben, sei er zuerst überrascht, dann nachdenklich und schlussendlich begeistert gewesen, so Csida und erklärte:
„Gerade Sport und Politik werden in der Meinung der Bevölkerung ja sehr oft als unmöglich zu vereinbarende Tätigkeiten verstanden. Deswegen war ich zu Beginn, trotz regem Interesse, skeptisch. Ich habe vor meiner Entscheidung viele Gespräche geführt - natürlich vorrangig mit meiner Frau und Sportkollegen. Sie alle haben mich aber so bestärkt und mich geradezu ersucht, in Pamhagen politisch einzusteigen, dass mir die endgültige Entscheidung nicht schwergefallen ist. Als die Öffentlichkeit nach der Gemeinderatssitzung am Montag erfahren hat, dass ich als Spitzenkandidat der SPÖ in die Wahlen gehen werde, habe ich in persönlichen Gesprächen auch Unterstützungsbekundungen von Pamhagenerinnen und Pamhagenern bekommen, wo ich eigentlich nicht damit gerechnet hätte. Das weist darauf hin, dass es mir möglich sein wird, frischen Wind in die SPÖ und schlussendlich auch in die Gemeindestube zu bringen. Ich trete an, um Bürgermeister unserer Heimatgemeinde zu werden. Dazu reiche ich allen die Hand, denn nur gemeinsam mit der Bevölkerung wird es gelingen unser Pamhagen nach vorne zu bringen. Dass ich – ungeachtet persönlicher Einstellungen und Präferenzen – mit Menschen sowie ihren Sorgen, Problemen und Anliegen umgehen kann, wissen alle, die mich bereits kennen. Alle anderen lade ich herzlich ein mich in den nächsten Monaten kennen zu lernen.“
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