Gemeinderatswahlen 2022
SPÖ führt mit 277 Mandaten im Bezirk Neusiedl
SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Fritz Radlspäck zieht nach dem gestrigen Wahlabend im Bezirk Neusiedl am See freudig Bilanz.
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Andau und Gattendorf gingen mit absoluten Mehrheiten zur SPÖ. Am Ende stand ein Bezirks-Plus von 39 Mandaten.
Keinen Bürgermeistersessel verloren
Die SPÖ konnte in Andau (Philipp Pelzer) und Gattendorf (Robert Kovacs) die Bürgermeisterwahlen ganz klar, mit absoluten Mehrheiten ausgestattet, von der ÖVP abgewinnen. In Tadten stellt weiterhin Willibald Goldenits von der ÖVP den Bürgermeister, die SPÖ konnte aber die absolute Mehrheit erringen. Alle bereits amtierenden SPÖ-Bürgermeister haben zugelegt.
„Das zeugt von Vertrauen in unsere Kandidat*innen und deren Arbeit vor Ort“, ist Radlspäck überzeugt: „Das ist aber noch nicht alles. Wir haben keinen einzigen Bürgermeistersessel verloren und haben bereits jetzt netto um zwei Bürgermeister mehr als zuvor."
"Nachrücker" haben überzeugt
Insbesondere am Wahlergebnis der Bezirkshauptstadt sei zu erkennen, dass der "unfaire Hardcore-Oppositionskurs" der ÖVP des Bezirkes Neusiedl am See nicht der von der Bevölkerung gewünschte Politikstil sei. Bürgermeisterin Elisabeth Böhm habe sich durch "ehrliche, transparente und kompetente Arbeit durchsetzen können". Selbes gelte für die SPÖ-Bezirksvorsitzenden Kilian Brandstätter (Gols) und Maximilian Köllner (Illmitz) sowie Ernst Oroszlan (Wallern) und Mag. Hannes Schmid (Frauenkirchen). Sie hätten in der kurzen Zeit, die sie in ihren Bürgermeisterämtern hatten, überzeugt und Spitzenergebnisse abgeliefert.
Stichwahl in Apetlon, Weiden und St. Andrä
In Apetlon, Weiden am See und St. Andrä am Zicksee stellen sich jeweils ein SPÖ und ein ÖVP-Kandidat bzw. -Kandidatin der anstehenden Stichwahlen am 23. Oktober.
„Wenn alle anderen Parteien ein Minus vor dem Ergebnis haben und wir im Bezirksergebnis netto 39 Mandate dazugewinnen, dann kann man sich vor den Wahlberechtigten nur in Demut verneigen und DANKE sagen. In den drei Stichwahl-Gemeinden ersuchen wir die Menschen ein weiteres Mal zur Wahl zu gehen und unsere Kandidatin und Kandidaten hier nochmals oder erstmals zu unterstützen“, so Radlspäck abschließend.
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