Zeit zum Genießen
Das Glück der Erde liegt am Rücken der Pferde
Der Morgennebel hat sich verzogen,
die Sonne am Horizont sich erhoben,
still und friedlich grasen die Pferde,
ich atme tief, ein schöner Tag es werde.
Einen Kübel Wasser habe ich hingebracht
das trockene Gras hat durstig gemacht.
Sanft ein paar liebende Worte ich sage,
bevor ich den Kübel fort wieder trage.
Zum Aufbruch ruft nun die Zeit,
Sattel und Zaumzeug sind bereit.
Neue Landschaft will erkundet werden,
erwartungsvoll reitend auf den Pferden.
Während das Pferd mich trägt,
mir manches Bild sich einprägt.
Bunte Natur kann ich erblicken,
von oben herab vom Pferderücken.
Es wechselt zum Lauf geschwind,
jetzt fühle ich am Körper den Wind.
Ich fliege einem Vogel gleich,
bei ausholenden Sprüngen weich.
Sanft schaukle ich hin und her,
wie von leichten Wogen vom Meer.
Federnde Kraft mich entzückt,
des Lebens Schwere bin ich entrückt.
Mein Gemüt dehnt sich aus ganz weit,
freudig jauchzend es in mir schreit,
gleich auf Wolken ich schwebe,
dem Irdischen ich mich enthebe.
Alfred, 22.08.2021
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