Innungsmeister Holzbau
Kast aus Gols übergibt an Sachs aus Stöttera
Gerhard Kast aus Gols, langjähriger Innungsmeister der Landesinnung Holzbau, wurde kürzlich im Landesinnungsausschuss offiziell verabschiedet. Sein Nachfolger ist Josef Sachs aus Stöttera.
GOLS/STÖTTERA. Der Golser Baumeister vom Betrieb Holzbau Kast Gerhard Kast hatte seit 2012 als Landesinnungsmeister die Interessen der Branche vertreten und war zudem auch als Bundesinnungsmeister-Stellvertreter tätig – kürzlich verabschiedete er sich in die Pension.
Landesinnung Holzbau
Die Agenden des Golser Baumeisters Gerhard Kast als Innungsmeister im Holzbau übernimmt Josef Sachs. Sachs führt das Unternehmen Holzbau Fischer GmbH in der Gemeinde Stöttera. Als Stellvertreter von Sachs fungieren David Fuchs aus der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg, er leitet den Betrieb HERO Holzbau GmbH, Fertigteilbau sowie Matthias Roposa vom Holzbau Roposa aus der Gemeinde Minihof-Liebau. Der Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth dankt Gerhard Kast für sein langjähriges Engagement und gratuliert seinem Nachfolger Josef Sachs samt seinen Stellvertretern zur neuen Aufgabe:
„Ich danke Gerhard Kast für sein langjähriges Engagement für das burgenländische Holzbau-Handwerk. Josef Sachs gratuliere ich zu seiner neuen Funktion und wünsche ihm viel Erfolg bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe.“
In der Landesinnung Holzbau im Burgenland sind derzeit 114 Betriebe vertreten, 61 Lehrlinge werden ausgebildet.
Golser Familienbetrieb
Mit Dachstühlen und 15 Mann fing in Gols alles an, heute hat Holzbau Kast eine Mannschaft von 50 Leuten und ein breit aufgestelltes Angebot bis hin zu Komplettlösungen im Hausbau aus Holz. Mit dem Jahr 2023 übergab der nunmalige Senior-Chef Gerhard Kast seinen Familienbetrieb an seinen Sohn Florian Kast. Der Jungunternehmer legte 2011 seine Meisterprüfung ab, zuvor absolvierte er erfolgreich die Bauhandwerkerschule in Vorarlberg und arbeitet nun seit 23 Jahren an der Seite seines Vaters.
„Nach über 30 Geschäftsjahren ist es für mich an der Zeit abzutreten“, so Kast Senior und weiß: „Wenn man seine Firma in der Familie weitergeben kann, ist dies ein Privileg."
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