Unterwegs in Pamhagen mit Pfarrer Dr. Titus Ifewulu: "Ich schätze die Menschen hier"
PAMHAGEN. Es war 1994 als Dr. Titus Ifewulu aus Nigeria nach Österreich kam. Zehn Jahre später verschlug es den Geistlichen in die idyllische Gemeinde Pamhagen, wo er seit über zwölf Jahren die örtliche Pfarre – neben jener in Wallern – leitet. Den BEZIRKSBLÄTTERN zeigte er nun seine Lieblingsplatzerl in der Gemeinde.
Der Treffpunkt der Gemeinde
Unmittelbar neben seinem Arbeitsplatz, der örtlichen Kirche, befindet sich der Kirchenplatz. Dort fühlt sich der 56-Jährige pudelwohl: "Er ist das Zentrum und der Treffpunkt der Gemeinde. Hier ist die Kirche, die Bank, der Spielplatz für die Kinder und hier werden auch viele Feste gefeiert", sagt Ifewulu, der vor seiner Tätigkeit in Pamhagen und Wallern fünf Jahre lang in Stoob predigte und lebte.
Fan des UFC Pamhagen
An den Wochenenden verbringt der Pfarrer seine freien Nachmittage gerne am Sportplatz in Pamhagen, um den örtlichen Fußballverein tatkräftig zu unterstützen. "Ich bin Fan vom UFC Pamhagen und möchte, dass der Verein den Aufstieg schafft", erklärt Ifewulu, der auch gerne am Tennisplatz vorbeischaut und auch selbst Sport betreibt. "Ich laufe gerne und fahre oft mit dem Fahrrad."
Viele Freunde gefunden
Die Gemeinde an der Grenze zu Ungarn und ihre Bewohner sind dem Nigerianer mittlerweile sehr ans Herz gewachsen: "Ich schätze die Menschen hier, sie sind wirklich sehr freundlich und offen und haben mich wirklich sehr gut aufgenommen." Dabei sind auch etliche Freundschaften entstanden. "Ich habe hier sehr viele Freunde und Freundinnen gefunden." Scheinbar so viele, dass der 56-Jährige seine gesamte Tätigkeit als Pfarrer in Pamhagen verbringen möchte: "Ich möchte gerne bis zu meiner Pensionierung in Pamhagen bleiben, das hängt aber natürlich auch vom Bischof ab."
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