Ines Bernt-Koppensteiner

Beiträge zum Thema Ines Bernt-Koppensteiner

Lesung mit Ines Bernt-Koppensteiner "Nirgendwohin – Todesmarsch durch das Ennstal"

TERNBERG. Die Steyrer Historikerin Ines Bernt-Koppensteiner hat in jahrelanger mühsamer Kleinarbeit die Ereignisse rund um die berüchtigten Todesmärsche ungarischer Juden durch das Ennstal gegen Ende des Zweiten Weltkrieges aufgearbeitet und in einem umfassenden Werk veröffentlicht. In den Nachbargemeinden wie auch in Ternberg spielten sich Gräueltaten ab und wurden schlimme Verbrechen begangen. Am Donnerstag, 20. Oktober wird um 19.30 Uhr ein Einblick in eine der dunkelsten Epochen unserer...

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Buchautorin und Herausgeberin Ines-Bernt-Koppensteiner aus St. Ulrich. | Foto: Privat

Neues Buch deckt Rätsel um Massengrab auf

Die St. Ulricherin Ines Bernt-Koppensteiner erforschte die Todesmärsche im Jahr 1945. TERNBERG/STEYR. Die Opfer kannten weder die Route noch das Ziel: Im März und April 1945, kurz vor Kriegsende, trieben die Nazis Tausende ungarische Juden auf „Todesmärschen“ quer durch Ostösterreich ins KZ Mauthausen und dessen Nebenlager. Viele der geschwächten, geschundenen Menschen starben auf dem Weg oder wurden brutal ermordet. Siebzig Jahre später spürte die Historikerin und pensionierte...

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  • Sandra Kaiser
Erwin Dorn | Foto: Privat
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Buchpräsentation und Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen

Ines Bernt-Koppensteiner hat aufgrund zahlreicher ZeitzeugInneninterviews und detailreicher Archivarbeit die Todesmärsche durch das Bundesland Oberösterreich rekonstruiert. Alexander Schinko und Fritz Käferböck-Stelzer haben den letzten Weg der Todesmärsche von Mauthausen nach Gunskirchen nachgezeichnet. STEYR. Im März/April 1945 – nur wenige Wochen vor Kriegsende – wurden tausende ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter/innen quer durch Österreich in das Konzentrationslager Mauthausen und seine...

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  • Lisa-Maria Auer
Bild vom Todesmarsch in Hieflau: Auch Fotos und Schriftstücke aus dieser Zeit werden gesucht. | Foto: Walter Dall-Asen
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"Vergangenheit gehört aufgearbeitet"

Im April 2015 jährt sich der Todesmarsch ungarischer Juden durch den Bezirk zum 70. Mal. BEZIRK. Das EU-Projekt "Einhalt" beschäftigt sich mit einem traurigen Kapitel der Geschichte. Es erinnert an die Todesmärsche ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge im April 1945 durch die Bezirke Kirchdorf und Steyr und an die wenigen Menschen, die es wagten, den Opfern trotz massiver Drohungen zu helfen. Bis heute gibt es nur einige Gedenktafeln in Steyr-Land. Eine Gruppe, bestehend aus...

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  • Sandra Kaiser

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