„Das Konzert bin ich“ – Liszt-Festival 2017
RAIDING (GB). Jedes Jahr aufs Neue ist das Liszt-Festival eine „spannende Entdeckungsreise durch die faszinierende und aufregende Klangwelt Franz Liszts“, wie die Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz in ihrem Vorwort zum Programm 2017 schreiben. Den Auftakt des Liszt-Jahres 2017 setzte ein Konzert des „Chorus sine Nomine“ unter Johannes Hiemetsberger mit Werken von Martin, Bruckner und natürlich des Genius Loci Franz Liszt.
Zwei Konzerte im Klavierzyklus gaben Till Fellner, der aufgrund von Handproblemen sein Programm leider adaptieren musste, sowie die polnische Pianistin Aleksandra Mikulska. Einen außergewöhnlichen Abend mit Gesang, Saxophon und Klavier boten Sopranistin Malin Hartelius, Saxophonist Edgar Unterkirchner und Hausherr Johannes Kutrowatz, die einen weiten Bogen von Schubert-Liedern über die Uraufführung improvisativer Liszt-Refections bis hin zu Schönberg und Gershwin spannten. Eine Matinee mit dem renommierten österreichischen Eggner Trio rundete den ersten Zyklus des Lisztfestivals 2017 am Sonntag gelungen ab.
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