Eine Keramikausstellung mit Überraschungseffekt
OBERPULLENDORF. Jede anspruchsvolle Ausstellung wird so zusammengestellt, dass die Exponate zueinander passen und mit der Art der Präsentation ein geschlossenes Ganzes ergeben. Die ausgestellten Keramiken von Julia Jungwirth und Matthias Tremmel in einer „Jurte“ innerhalb des Ausstellungsraumes im 14er- Haus kommen dieser Herausforderung schon sehr nahe.
Auseinandersetzung
Eine geistige Auseinandersetzung sowohl mit sogenannten „hässlichen“ als auch bildschönen Objekten blieb den Besuchern nicht erspart – war sogar Absicht. Was gibt es besseres, als die Möglichkeit, Qualität zu erkennen bzw. kennenzulernen. Jungwirths Arbeiten beeindruckten mit teilweise filigranen Arbeiten, die ihre Liebe zum Detail dokumentieren. Trimmel wieder bricht mit seinen Werken eindeutig aus der reinen Materialästethik aus und stellt sich künstlerischen Themen: geistige, kreative und technische Qualitäten auf beachtlichem Niveau! Wieder ein Beweis, dass Absolventen der Keramikschule Stoob eine ausgezeichnete Ausbildung erhalten, die eine solide Basis für jedes weitere Studium ist.
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