Lisztfestival
Abschied in die Sommerpause
Mit drei ganz unterschiedlichen Abenden verabschiedete sich das Lisztfestival in die Sommerpause. Damit sind drei von fünf Veranstaltungsblöcken vorbei. Im Oktober warten weitere Highlights.
RAIDING. Das Janoska Ensemble erwies sich einmal mehr als Grenzgänger zwischen musikalischen Welten. Folklore, Jazz und Klassik verschmolzen hier zu einem ganz individuellen Klang.
Lise de la Salle gestaltete den dritten Klavierabend dieser Reihe. Nach Boris Bloch und Daria Kovaleva stand auch bei ihr wieder viel Liszt auf dem Programm. Dazu Mozart und Schubert. Sie wählte die Stücke so, dass es vor der Pause und vor dem Schluss jeweils eine Steigerung an Virtuosität gab. Ihre einzige Zugabe, Liszts Transkription von „An die Musik“, widmete sie dem Frieden in der Welt! Großer Jubel. Es hat den Anschein, dass Klavierabende noch nicht so stark gefragt sind wie etwa Orchesterkonzerte. Dabei brachten gerade diese Abende Weltstars ihres Fachs auf die Bühne des Lisztfestivals und bescherten dem Publikum Sternstunden.
Mit schwungvollen Strauss Klängen gespielt vom Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck fand das Festival einen gefeierten Abschluss vor der Sommerpause. Neun Abende im Oktober und zwei Abende im Dezember versprechen weitere musikalische Höhepunkte.
Information und Karten: https://lisztfestival.at/
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