Haus St. Stephan Oberpullendorf
Barbara Apschner über Pubertät, Sexualität und Internet
OBERPULLENDORF. Aufgrund der Corona-Regeln ist die Kapazität des 130 m² großen Saals im Haus St. Stephan in Oberpullendorf derzeit auf 50 Personen beschränkt und somit war der Vortrag der Sexual- und Familienpädagogin Barbara Apschner aus Graz über Pubertät, Sexualität und Internet nahezu ausverkauft.
Problemfelder aufgezeigt
Knapp zwei Stunden dauerte dieser und danach zeigten sich die meisten Anwesenden erleichtert. Denn die Referentin zeigte einerseits viele Problemfelder auf, oft auch aus ihrer eigenen Familie, anderseits betonte sie auch immer wieder, dass man auch nachträglich viele Konflikte mittels Gesprächen aus dem Weg geräumt werden können.
Die Veranstaltung wurde vom Elternverein des Gymnasiums Oberpullendorf und vom Bildungshaus St. Stephan gemeinsam organisiert und sowohl Barbara Buchinger (vom Bildungshaus) als auch Klaus Wukovits (Obmann des Elternvereins) zeigten sich begeistert von der großen Resonanz auf die diese Veranstaltung, trotz Corona, stieß. Dank des schönen (letzten) Spätsommerabends diskutierten die BesucherInnen noch lange angeregt draußen auf der Terrasse des Bildungshauses über ihre eigenen Erfahrungen.
Ein letzter Hinweis
Ein wichtiger, letzter Hinweis von Barbara Apschner blieb wohl allen im Ohr: "Mir tun die Jugendlichen aufgrund der Corona-Maßnahmen unendlich leid. Das Einzige, was wir derzeit für sie tun können, ist nachsichtig mit ihnen zu sein, sie zu loben und die Regeln nicht allzu streng auszulegen."
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