Cybermobbing – ein besonderer Workshop an der NMS Oberpullendorf
Computer und Internet sind aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken.
Sie erleichtern uns das Leben, helfen Zeit sparen und bringen die weite Welt in die Firmen und Klassenzimmer. Dass moderne Technologien aber auch Probleme mit sich bringen, zeigen Berichte in den Medien und Erfahrungen, die schon jeder Schüler irgendwann einmal gemacht hat.
Gerade die Schattenseiten des Internets müssen den Schülerinnen und Schülern bewusst bemacht werden. Deshalb organisierte die Informatiklehrerin der zweiten Klassen, Fl. Ursula Waldherr für ihre Schützlinge einen Cybermobbing-Workshop. Johannes Radax, IT-Betreuer für Pflichtschulen im Bezirk, sensibilisierte in einer Doppelstunde die Mädchen und Burschen für Risiken im Umgang mit dem World Wide Web. Zunächst wurde der Begriff cybermobbing spielerisch erarbeitet und es konnte festgestellt werden, dass diese Formen von Belästigung rund um die Uhr, überall und über sämtliche digitalen Medien passiert. Herrn Radax war es besonders wichtig, mit den Kids Tipps gegen die Internetkriminalität zu arbeiten. Der ehrliche Umgang mit dem Problem ist dabei entscheidend. Vom Melden diverser Attacken an Vertrauenspersonen und die Betreiber der Webseiten bis hin zum Sichern von Beweisen wurden Ratschläge gegeben. Dass Vorbeugen besser als Heilen ist, trifft auch in dieser Causa zu. Und so wurden die Mittelschüler besonders auf die Weitergabe von Fotos und das unüberlegte Anklicken verdächtiger Links aufmerksam gemacht.
Mit E-Books und einem Kahoot-Spiel zur Wissensüberprüfung endete der Workshop, der hoffentlich entsprechende Nachhaltigkeit erzielen konnte.
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