Den Rhythmus im Blut......
….. hat eigentlich jeder Mensch. Dieser Aussage gingen die Musiklehrer der NMS Oberpullendorf mit ihren Schülern nach, indem sie mit der Zentralmusikschule einen schulübergreifenden Workshop organisierten, bei dem Spaß und Spontaneität gefragt waren. In kurzweiligen Einheiten entführte Mag. Michael Draskovits die Burschen und Mädchen in die Welt der Noten, Pausen und Takte.
Im Sesselkreis wurden den Teilnehmern mit Cachons und über Bodypercussion die Noten- und Pausenwerte näher gebracht. Dazu mussten die Kids entsprechende Bewegungen machen und Aufgaben lösen, was dem Workshop den notwendigen „Drive“ gab. Mit Freude wurden vorgegebene Rhythmen nachgeklatscht. Dass sich dabei der eine oder andere Fehler einschlich, war kein Problem, konnten diese doch mit zusätzlichen Übungen ausgebessert werden.
So ergaben sich nette Runden, die ohne Musik und nur mit improvisierten Rhythmen fesselten. Taktmäßiges Stampfen und Händeklatschen machten den Workshop zu einem Geräuscherlebnis.
In diesen Schnupperstunden zeigte sich einmal mehr, dass Rhythmus viele Besonderheiten hat: er trainiert Genauigkeit und Schnelligkeit, ist sozial und kommunikativ, stellt eine Herausforderung für das Gehirn dar, erlaubt Differenzierung, fasziniert Jung und Alt, ist immer aktuell, berührt, begeistert und ermutigt zur eigenen Kreativität. Und genau das hat diese Workshopreihe bewiesen!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.