„I foa E-Auto“-Teilnehmer aus Kobersdorf
"Es war ein sehr schönes Erlebnis"

Ausflug mit dem E-Auto zur Burgruine Landsee | Foto: Puhr
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Rund 300 Burgenländer nehmen an der Aktion „I foa E-Auto“ teil. Einer davon ist der Kobersdorfer Martin Puhr. Den Bezirksblättern berichtet er von seinen drei Tagen im E-Auto und spricht über dessen Vor- und Nachteile

KOBERSDORF. "Es war ein sehr schönes Erlebnis, ein E-Auto mehrere Tage hindurch testen zu können", so das Fazit von Martin Puhr aus Kobersdorf. Schon vor drei Jahren hatte er eine rund 20-minütige Testfahrt mit einem Renault Zoe. "Seitdem interessiere ich mich immer wieder für Elektrofahrzeuge. Nach Entdecken der Aktions-Anzeige vom Mobilitätszentrum Burgenland habe ich mich umgehend beworben."

"I foa E-Auto"

Seit 8. Juni und noch bis 20. September läuft die Aktion „I foa E-Auto“ des Landes, bei der Teilnehmer ein E-Auto für drei Tage kostenlos testen dürfen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Teilnehmerkontingent bereits nach wenigen Tagen von 100 auf über 300 Personen erhöht – und ist mittlerweile erschöpft, Anmeldungen sind nicht mehr möglich. 
Bei der Aktion machen vier Autohäuser an sechs verschiedenen Standorten verteilt übers ganze Burgenland mit. Martin Puhr erhielt seinen Testwagen aus dem Autohaus BMW Kohla-Strauss Oberpullendorf – und war vollauf zufrieden.

Ruine, Burg und Schloss erkundet

"Diese Aktion ermöglichte uns, die Ruine Landsee, die Burg Forchtenstein und das Schloss Kobersdorf zu erkunden. Die Durchzugskraft des E-Motors bei dieser Berg und Tal-Tour war höher als unsere Erwartungen", berichtet Puhr, der die drei Testtage gemeinsam mit seiner Frau nutzte.

Das Ehepaar Puhr nutzte das E-Auto unter anderen für einen Besuch der Burg Forchtenstein | Foto: Puhr
  • Das Ehepaar Puhr nutzte das E-Auto unter anderen für einen Besuch der Burg Forchtenstein
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Vor- und Nachteile eines E-Autos

Geht es um die Vor- und Nachteile eines E-Autos, so hat Martin Puhr eine klare Meinung: "Abgesehen von der Umweltfreundlichkeit ist sicher der Geräuschpegel ein wesentlicher Faktor. Das Drehmoment ist ebenfalls beachtlich." 
Als "große Nachteile" sehe er den "übertriebenen Anschaffungspreis" und die "doch noch immer geringe Reichweite". Die optimalen, persönlichen Ladezyklen müsse man dann im Praxisbetrieb herausfinden.

Foto: Puhr

"Überlegung einer Anschaffung besteht durchaus"

Nach den drei Tagen im E-Auto könnte in der Garage der Familie Puhr schon bald dauerhaft eines stehen: "Die Überlegung, uns selber eines anzuschaffen, besteht durchaus. Das wird aber erst eine Entscheidung innerhalb der nächsten zwei Jahre, wenn der nächste Autotausch ansteht", erklärt Puhr, der den Verantwortlichen für sein "schönes Erlebnis" danken möchte: "Ein recht herzliches Dankeschön an die Mobilitätszentrale Burgenland, die Energie Burgenland und die teilnehmenden Autohäuser der Aktion!"

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